Studium KAM: Merkblatt Hauptfach Abschlussprüfungen Bachelor (8. Semester)
Anforderungen im Abschlussrezital
Form der Prüfung: 1 Teil
Prüfungsdauer: 50-60 Minuten, davon ca. 10 Minuten Orchesterstellen
Prüfungsprogramm:
Vier Werke aus unterschiedlichen Epochen, darunter:
- ein Kopfsatz aus einem Violinkonzert
- ein Solowerk
- ein Kammermusikwerk/ eine Sonate
- ein freies Stück sowie Vom-Blatt-Spiel
- Dazu:
Ohne Schwerpunkt Instrumentalpädagogik: 5 Orchesterstellen
Mit Schwerpunkt Instrumentalpädagogik: eine Etüde mit kurzem Vortrag zu den darin behandelten technischen Aufgaben
Jeder Komponist/jede Komponistin darf nur einmal vertreten sein. Bei Überlänge wählt die Kommission aus, welche Werke bzw. Teilwerke vorgetragen werden.
Form der Prüfung: 1 Teil
Prüfungsdauer: 50-60 Minuten, davon ca. 10 Minuten Orchesterstellen
Prüfungsprogramm:
Vier Werke aus unterschiedlichen Epochen, darunter:
- ein Kopfsatz aus einem Konzert
- ein Solowerk
- ein Kammermusikwerk/ eine Sonate
- ein freies Stück sowie Vom-Blatt-Spiel
- Dazu:
Ohne Schwerpunkt Instrumentalpädagogik: 5 Orchesterstellen
Mit Schwerpunkt Instrumentalpädagogik: eine Etüde mit kurzem Vortrag zu den darin behandelten technischen Aufgaben
Jeder Komponist/jede Komponistin darf nur einmal vertreten sein. Bei Überlänge wählt die Kommission aus, welche Werke bzw. Teilwerke vorgetragen werden.
Form der Prüfung: 1 Teil
Prüfungsdauer: 50-60 Minuten, davon ca. 10 Minuten Orchesterstellen
Prüfungsprogramm:
Mindestens vier Werke aus unterschiedlichen Epochen, darunter:
- ein Kopfsatz aus einem Cellokonzert
- ein Solowerk
- ein Kammermusikwerk/ eine Sonate
- ein freies Stück
- Vier Orchesterstellen und Vom-Blatt-Spiel
Jeder Komponist/jede Komponistin darf nur einmal vertreten sein. Bei Überlänge wählt die Kommission aus, welche Werke bzw. Teilwerke vorgetragen werden.
Form der Prüfung: 1 Teil
Prüfungsdauer: 50-60 Minuten inkl. Orchesterstellen
Prüfungsprogramm:
Mindestens drei Werke aus drei unterschiedlichen Epochen, darunter
- Kopfsatz und langsamer Satz aus einem Kontrabass-Konzert
- ein Kammermusikwerk/ eine Sonate
- ein freies Stück
- Dazu:
Ohne Schwerpunkt Instrumentalpädagogik: 6 Orchesterstellen, 1 Orchesterstelle vom Blatt
Mit Schwerpunkt Instrumentalpädagogik: 3 Orchesterstellen, Vom-Blatt-Spiel
Jeder Komponist/ jede Komponistin darf nur einmal vertreten sein. Bei Überlänge wählt die Kommission aus, welche Werke bzw. Teilwerke vorgetragen werden.
Form der Prüfung: 1 Teil mit Pause
Prüfungsdauer: 45-60 Minuten je nach ggf. gewähltem Schwerpunkt
Prüfungsprogramm:
- Drei Werke aus unterschiedlichen Epochen und ein Kammermusikwerk (ca. 40 Min.)
- Ohne Schwerpunkt Instrumentalpädagogik: zusätzlich 5 Orchesterstellen + Vom-Blatt-Spiel (ca. 20 Min.)
Mit Schwerpunkt Instrumentalpädagogik: zusätzlich eine Etüde mit kurzem Vortrag zu den darin behandelten technischen Aufgaben
Jeder Komponist / jede Komponistin darf nur einmal vertreten sein. Bei Überlänge wählt die Kommission aus, welche Werke bzw. Teilwerke vorgetragen werden.
Die vorgegebenen Prüfungszeiten können es nötig machen, dass der Programmvorschlag bei großen, repräsentativen Solo- oder Kammermusikwerken lediglich den Kopfsatz beinhalten kann, damit die unterschiedlichen Epochen berücksichtigt werden können.
Form der Prüfung: 1 Teil mit Pause
Prüfungsdauer: 45-60 Minuten je nach ggf. gewähltem Schwerpunkt
Prüfungsprogramm:
- Drei Werke aus unterschiedlichen Epochen und ein Kammermusikwerk (ca. 40 Min.)
- Ohne Schwerpunkt Instrumentalpädagogik: weitere 10 Min. Kammermusik, Vom-Blatt-Spiel und 2 Orchesterstellen (eine bekannte und eine anspruchsvolle aus der Neuen Musik), ca. 20 Minuten
Mit Schwerpunkt Instrumentalpädagogik: eine Etüde mit kurzem Vortrag zu den darin behandelten technischen Aufgaben
Jeder Komponist darf nur einmal vertreten sein. Bei Überlänge wählt die Kommission aus, welche Werke bzw. Teilwerke vorgetragen werden.
Die vorgegebenen Prüfungszeiten können es nötig machen, dass der Programmvorschlag bei großen, repräsentativen Solo- oder Kammermusikwerken lediglich den Kopfsatz beinhalten kann, damit die unterschiedlichen Epochen berücksichtigt werden können.
Form der Prüfung: 1 Teil
Prüfungsdauer: mindestens 40 Minuten (mindestens 25 Min. Recital und 15 Min. Orchesterstellen + Probespielkonzerte)
Prüfungsprogramm:
- Drei Werke aus unterschiedlichen Epochen und ein Kammermusikwerk.
- aus einer Auflistung vorbereiteter Orchesterstellen werden 3-4 Stellen von der Kommission ausgewählt, die vorzutragen sind
Jeder Komponist/jede Komponistin darf nur einmal vertreten sein. Bei Überlänge wählt die Kommission aus, welche Werke bzw. Teilwerke vorgetragen werden,
Die vorgegebenen Prüfungszeiten können es nötig machen, dass der Programmvorschlag bei großen, repräsentativen Solo- oder Kammermusikwerken lediglich den Kopfsatz beinhalten kann, damit die unterschiedlichen Epochen berücksichtigt werden können.
Form der Prüfung: 2 Teile an 2 verschiedenen Tagen
- Solo-Recital inkl. ein Stück Kammermusik: 50 Minuten (Ein Pflichtstück wird einen Monat vor der Prüfung bekanntgegeben)
- Orchesterstellen: 20 Minuten
Die angegebenen Zeiten beziehen sich auf die Spielzeit (ohne Auf- und Abbau).
Prüfungsprogramm:
Mindestens ein Werk auf folgenden Instrumenten:
- Mallets
- Setup
Orchesterstellen auf folgenden Instrumenten (Auswahl von 10 aus ca. 30):
- Kleine Trommel
- Xylophon
- Glockenspiel
- Pauke
- Accessoires
Form der Prüfung: 1 Teil
Prüfungsdauer: 55-60 Minuten inkl. Orchesterstellen
Prüfungsprogramm:
- Werke aus mindestens 3 verschiedenen Stilepochen, darunter eine Etüde
- 5 Orchesterstellen
Form der Prüfung: 1 Teil
Prüfungsdauer: 55-60 Minuten
Prüfungsprogramm:
- Ein Soloprogramm, darunter ein Werk der Romantik oder der Klassik (bei Überlänge wählt die Kommission)
- Mit Schwerpunkt Instrumentalpädagogik enthält das Programm eine Etüde mit kurzen Angaben zu den darin behandelten technischen Aufgaben
Zusätzliche Vorgaben:
- Absolvierende haben den Nachweis zu erbringen, dass während des Studiums Werke aus fünf Stilepochen in öffentlichen Vorspielen mit vorher veröffentlichtem Programm vorgetragen worden sind. Als Stilepochen gelten: Barock, Klassik, Romantik, Frühe/Klassische Moderne, Werke nach 1950. Eines der Werke muss ein Klavierkonzert sein. Zusätzlich sind zwei Etüden (darunter eine von Chopin) öffentlich vorzutragen.
- Werke aus Vorspielen des 1.-8. Semesters können im Abschlussrecital wiederholt werden, jedoch kein Werk aus der Eignungsprüfung und der Prüfung nach dem 4. Semester
- I.d.R. sind vollständige Werke vorzubereiten
- Das Klavierkonzert darf im Bachelor-Abschlussrecital nicht wiederholt werden.
Form der Prüfung: 1 Teil
Prüfungsdauer: 60 Minuten (ohne Schwerpunkt Instrumentalpädagogik), 50 Minuten (mit Schwerpunkt Instrumentalpädagogik)
Prüfungsprogramm:
- Ohne Schwerpunkt Instrumentalpädagogik: Vortrag von Werken aus mindestens 4 Stilepochen. Davon ein Kammermusik-Werk, ein Werk von Johann Sebastian Bach und ein nach 1945 komponiertes Werk
- Mit Schwerpunkt Instrumentalpädagogik: Vortrag von Werken aus mindestens 4 Stilepochen, eines davon als Kammermusik. Ein Werk muss vor 1750, eines nach 1945 komponiert sein
Praktischer Teil
Für Profil Orchesterdirigieren:
- praktischer Teil I: Probe: Leitung einer Orchesterprobe mit oder ohne Solisten (ca. 60 Minuten).
- praktischer Teil II: Abschlusskonzert: öffentliches Dirigieren einer anspruchsvollen Konzerthälfte mit Orchester (ca. 30-45 Minuten).
Die Teilprüfungen Probe und Konzert werden im Verhältnis 1:2 gewichtet
Für Profil Chordirigieren
- praktischer Teil I: Probe: Leitung einer Chorprobe (ca. 60 Minuten inkl. Durchlauf) unter Einbezug stimmbildnerischer Arbeit.
- praktischer Teil II: Abschlusskonzert: öffentliches Dirigieren einer anspruchsvollen Konzerthälfte mit einem A-cappella- oder einem chorsinfonischen Werk (ca. 30-45 Minuten).
Die Teilprüfungen Probe und Konzert werden im Verhältnis 1:1 gewichtet.
Schriftlicher Teil
Auswahl aus den folgenden Optionen
- Erstellung eines informativen Programmhefts für das Abschluss-Recital
- Erstellung eines Booklets für eine eigene Aufnahme
- verschriftlichtes Konzept für ein eigenes Gesprächskonzert, das im Rahmen des Abschluss-Recitals durchgeführt wird
- ein Essay über ein freies Thema aus dem Bereich der Musikwissenschaften, der musikalischen Analyse oder der Instrumentalpädagogik/Methodik.
Cembalo, Hammerklavier, Orgel (dzt. nicht angeboten), Violine, Viola, Violoncello, Violone / Kontrabass, Viola da Gamba, Laute, Blockflöte, Traversflöte, Oboe, Fagott / Dulzian, Klarinette/Chalumeau (dzt. nicht angeboten), Naturhorn, Naturtrompete
Form der Prüfung: 1 Teil
Prüfungsdauer: 55 - 60 Minuten (inkl. Umbauten, Stimmen etc.)
Prüfungsprogramm:
Das Programm soll eine möglichst große Bandbreite aus dem Repertoire für das jeweilige Historische Instrument zeigen und es in erster Linie solistisch, aber auch als Ensembleinstrument (bei Blockflöte auch Consort (mindestens Trio), bei Laute und Cembalo auch Generalbass) darstellen. Das Rezital soll den Nachweis erbringen, dass ein Überblick über das gesamte Repertoire des Instruments von mindestens Renaissance/Barock (bei Hammerklavier Frühklassik) bis in die Gegenwart sowie die technischen und gestalterischen Fertigkeiten auf den verschiedenen Instrumententypen (bei Laute zwei unterschiedlich gestimmte Instrumententypen; generell sind auch verwandte Instrumente zugelassen) vorhanden sind, um anspruchsvolle Beispiele aus dem Repertoire künstlerisch überzeugend und mit Aussagekraft darzustellen. Außerdem werden instrumentenrelevante Kenntnisse Historischer Aufführungspraxis und deren Umsetzung erwartet. Sowohl solistisch (möglich dabei ist auch ein Werk mit dem konzertierenden Instrument und Orchester/anderen Instrumenten) als auch im kammermusikalischen Vortrag müssen jeweils mindestens zwei verschiedene Stile repräsentiert sein (für Hauptfach Laute: die Laute muss in mindestens einem Werk Generalbassfunktion übernehmen; für Hauptfach Cembalo: zwei unterschiedliche Generalbassstile müssen präsentiert werden).
Modul III.1.4 - Künstlerische Kernfächer 4
Künstlerisch-praktische Prüfung in Orgel (ca. 45 min):
- Vortrag eines Programms mit Werken unterschiedlicher Stilistik einschl. J.S. Bachs und der Gegenwart
Künstlerisch-praktische Prüfung in Klavier (ca. 30 min):
- Vortrag eines Programms mit Werken unterschiedlicher Stilistik einschl. J.S. Bachs, eines Sonatenhauptsatzes aus der Wiener Klassik und einer Etüde (bzw. eines etüdenartigen Werks mit Fokus auf pianistischer Technik). Mindestens ein Werk ist auswendig vorzutragen.
Gewichtung: 3:1
Modul III.1.8 - Künstlerische Kernfächer 8
Künstlerisch-praktische Prüfung in Klavier (50-60 min):
- Vortrag eines Programms mit mindestens drei Klavierwerken verschiedener Stilepochen einschl. J.S. Bachs, darunter wenigstens ein zyklisches Werk. (Als zyklisches Werk gilt z.B. eine ganze Sonate, aber nicht ein Präludium und Fuge. In Zweifelsfällen soll die Ausbildungsdirektion konsultiert werden.) Mindestens ein Werk ist auswendig vorzutragen.
Künstlerisch-praktische Prüfung in Kammermusik/Ensemble (15-20 min):
- Über die Anforderungen informiert das Merkblatt Kammermusik.
Studierende mit Hauptfach Orgel können auch Kammermusik- oder Ensembleprojekte auf anderen Tasteninstrumenten belegen. Fakultativ anrechenbar sind HIP-, Orchester- und Liedprojekte.
Gewichtung: 3:1
Modul III.3.3 - Praxisfächer 3
Künstlerisch-praktische Prüfung in Orgelimprovisation (20-30 min):
Vorbereitungszeit eine Woche: Improvisation über mindestens drei gegebene Themen (sowohl frei als auch cantus-firmus-gebunden), Intonationen und eigene Begleitsätze zu zwei Liedern;
Vom-Blatt-Spiel von Liedern in eigener Harmonisierung mit Intonation
Modul III.6 - Abschlussmodul
Praktischer Teil: Abschluss-Recital (ca. 60 min):
- Vortrag eines Programms mit mindestens vier Werken unterschiedlicher Stilepochen einschl. J.S. Bachs und der Gegenwart. Ein weiteres Werk ist selbständig vorzubereiten (Vorbereitungszeit: vier Wochen).
- Nachweis einer Repertoireliste.
- Das Klausurstück wird von der Hauptfachlehrkraft ausgesucht.
- Der Ort bzw. das Instrument der Prüfung wird in Absprache mit der Hauptfachlehrkraft festgelegt.
Schriftlicher Teil:
- Auswahl aus mehreren Optionen (siehe Modulbeschreibung und Prüfungsplan);
- Umfang: mind. 10.000 Zeichen zzgl. Literaturverzeichnis;
Über Modalitäten der Anmeldung und der fachlichen Betreuung sowie über formale Vorgaben informiert ein Merkblatt.
Gewichtung: 11:1