Projekt „Interner Bereich“: Neue Wege der internen Kommunikation

Die HfMDK entwickelt aktuell einen internen Bereich auf ihrer Website, um die zentrale interne Kommunikation an der Hochschule grundlegend zu verbessern. Ziel ist es, allen Hochschulangehörigen (Studierenden, Lehrenden und Mitarbeitenden) einen einfach zugänglichen und klar strukturierten Zugriff auf benötigte Informationen, Services und Prozesse zu ermöglichen.

Warum ein interner Bereich?

Bislang erfolgt die interne Kommunikation eher unstrukturiert über viele unterschiedliche Kanäle: E-Mails, Aushänge, persönliche Gespräche, Berichte aus den Gremien. Zum Teil findet die interne Kommunikation auch über die Website statt, obwohl diese eigentlich auf externe Zielgruppen ausgerichtet ist. Das erschwert die Orientierung, führt zu Informationslücken und Frustrationen – und wirkt sich langfristig auch auf die Identifikation mit der Hochschule als Studien- und Arbeitsort aus.

Um dem zu begegnen, hat die Abteilung Presse und Kommunikation bereits im Jahr 2024 mit einer Bedarfsanalyse begonnen. In Gesprächen mit Verwaltungsmitarbeitenden, Lehrenden und Studierenden wurde ermittelt, was eine zukunftsfähige, verbindende interne Kommunikationsplattform für die HfMDK leisten muss. Alle Gruppen äußerten dabei den Wunsch nach einer klar definierten zentralen Lösung, die sich an eigene Bedürfnisse anpassen lässt: Die Nutzung soll ermöglichen, dass jede*r gezielt Informationen abonnieren und durchsuchen kann – abgestimmt auf die eigene Rolle in der Hochschule und das eigene Informationsverhalten.

Was ist das Ziel?

Der interne Bereich ist Teil eines kulturellen Wandels, den die Hochschule aktiv gestaltet: weg von einer Kommunikation, die nur verteilt („Push“), hin zu einer Kommunikationskultur, in der sich alle Beteiligten selbstständig und eigenverantwortlich informieren können („Pull“) – über eine Plattform, die Inhalte bündelt und als zentraler Wegweiser funktioniert, die den Zugang zu Informationen und weiteren Tools erleichtert.

Die Plattform wird dabei nicht nur technische Neuerungen bringen – wie Login mit dem HfMDK-Account, eine verbesserte Suchfunktion oder zielgruppenspezifische Newsletter –, sondern vor allem: mehr Übersicht, mehr Transparenz, mehr eigenverantwortliches Informieren.

Was ist der Zeitplan?

Die technische Plattform wird bis Ende 2025 umgesetzt, mit einem geplanten Launch zu Beginn des Jahres 2026. Im Herbst 2025 beginnt eine erste Testphase. Auch über den Projektverlauf hinaus bleibt der interne Bereich offen für Weiterentwicklung – mit dem Ziel, sich dauerhaft an den Bedürfnissen der Hochschulangehörigen zu orientieren.

Während der Entwicklungsphase werden sich Features und Funktionen gegebenenfalls noch ändern. Wir wollen das beste Ergebnis erreichen und eine funktionale Plattform an den Start bringen. Dazu muss aber auch abgewogen werden. Die Priorisierung bezieht dabei viele Faktoren mit ein, u.a. Zeit, Budget, Kapazitäten – und natürlich die Dringlichkeit einer benötigten Funktion.

Fragen & Antworten zum Projekt

Projektleitung

Projektgruppe

Auch interessant