Was machen eigentlich...

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...unsere Schauspielabsolvierenden 2025? Im vierten und letzten Jahr ihres Studiums bereiten sich die Schauspielstudierenden auf die berufliche Zeit danach vor – sie beschäftigen sich mit verschiedenen Branchen und Möglichkeiten, vom Festengagement an Theatern bis zur Arbeit in der Freien Szene. Dabei präsentieren sie sich vielerorts bei Vorspielen, Indentant*innenvorsprechen und Castings. Zu welchen Bühnen und Produktionen hat das Studium und der Weg die neun Alumni diesen Jahres nach ihrem Diplom geführt?

zwei Leute in pinken Aufgebauschten Anzügen schauen sich um.
(Foto: (c) Kai Wido Meyer)

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ist seit der Spielzeit 2025/26 am Theater und Orchester Neubrandenburg Neustrelitz fest engagiert und hatte dort seine erste Premiere mit „Romeo und Julia“ in der Regie von David Czesienski. Außerdem ist er aktuell auch als Gast am Staatstheater Mainz in der Produktion „Das Ende vom Eddy“ (Regie: Jan Friedrich) engagiert.

Olivia Salm guckt in den Spiegel
(Foto: (C) Olivia Salm)

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ist freischaffend und macht eine Zusatzausbildung zur Audiodeskriptionsautorin. Zuletzt hat sie die Audiodeskription für „Mein Bruder“ von Thomas Heise bei Alias Film und Sprachtransfer gesprochen. 
Außerdem hat sie den Trailer für die dokumentarische Theaterperformance „Die andere Seite der Medaille“ von Nadine Kösters gedreht und beginnt aktuell den Probenprozess für eine neue Version von „Erinnerung eines Mädchens“ (nach dem Roman von Annie Ernaux) – einer Performance, die sie erstmals als Abschlussarbeit ihres Diploms an der HfMDK gezeigt hat.

Rokhi Müller steht auf der Bühne und hält ein Mikro in der Hand
(Foto: (c) Felix Grünschloss)

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ist bereits seit der Spielzeit 2024/25 festes Ensemblemitglied am Schauspiel Frankfurt und in den Inszenierungen „Ein Sommernachtstraum“ und der Uraufführung „Spiel des Schwebens“ (Regie: beide Christina Tscharyiski) zu sehen. Außerdem spielt sie im Weihnachtsstück „Momo“ (Regie: Christina Rast).

Luise gespielt von Shirin Ali trägt ein grünes Kleid und schaut verängstigt nach vorne
(Foto: (c) Christian Kleiner)

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ist bereits seit der Spielzeit 2024/25 am Nationaltheater Mannheim festes Ensemblemitglied. Sie spielt unter anderem in „Die Dreigroschenoper“ (Regie: Christian Weise) und „Kabale und Liebe“ (Regie: Charlotte Sprenger) und hat im November ihre nächste Premiere mit „Slippery Slope“ in der Regie von Anaïs Durand-Mauptit.

Sie wird von der Agentur Representing Artists vertreten.

Larissa Voulgarelis in grünem Kostüm
(Foto: (c) Theresa Lange)

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ist seit der Spielzeit 2025/26 am Theater und Orchester Neubrandenburg Neustrelitz fest engagiert und spielt unter anderem in „Freunde war gestern“ (künstlerische Leitung: Antonie Zschoch). Die mobile Produktion ist das erste interaktive Klassenzimmerstück im deutschsprachigen Raum zum Thema Mobbing im Grundschulalter. 
Zuletzt war sie außerdem im Gastengagement am Nationaltheater Mannheim in der deutsch-indischen Koproduktion „Still I Choose to Love“ (Regie: Lakshman Kachanahalli Poojahanumaiah).

Viele Männer in Anzügen stehen auf der Bühne und reden miteinander.
(Foto: (c) Astrid Knie)

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ist aktuell im Gastengagement am Theater in der Josefstadt mit der Inszenierung „Das weite Land“ von Arthur Schnitzler (Regie: Janusz Kica) und hat zuletzt auch bei den Festspielen Reichenau in „Hiob“ nach dem Roman von Joseph Roth (Regie: Alexander Liedtke) gespielt.
Zudem hat er den Kinofilm „Die Blutgräfin“ in der Regie von Ulrike Ottinger (Drehbuch: Elfriede Jelinek, Ulrike Ottinger) gedreht (mit Isabelle Huppert, Birgit Minichmayr, Lars Eidinger u. v. m.).
Er wird von der Agentur Britta Imdahl vertreten.

Anastasiia Struzhak
(Foto: (c) Jessica Schäfer)

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arbeitet frei und ist aktuell Teil des Projekts „Ein Fisch, der auf dem Trockenen schwimmt“, einer szenischen Installation mit Zeichnungen und Texten von Erna Pinner. Die Produktion ist im Rahmen der jüdischen Kulturwochen 2025 an den Landungsbrücken Frankfurt zu sehen.

Drei Personen stehen beieinander. Der eine schreit, der andre sieht besorgt aus.
(Foto: (c) Benjamin Westhoff)

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ist seit der Spielzeit 2025/26 am Theater Trier fest engagiert und hatte dort seine erste Premiere mit „Animal Farm“ in der Regie von Ryan McBryde. Es folgen u. a. die Produktionen „Ein Volksfeind“ (Regie: Jean-Claude Berutti) und „Hamlet“ (Regie: Harald Demmer).

Eine Person als Tier verkleidet sieht beängstigt zur Seite.
(Foto: (c) Joseph Ruben)

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ist seit der Spielzeit 2025/26 festes Ensemblemitglied am Theater Bielefeld und hatte dort seine erste Premiere mit „Reineke Fuchs“ in der Regie von Dariusch Yazdkhasti. Als nächstes ist er in der Inszenierung „Die kleine Hexe“ (Regie: Nick Westbrock) zu sehen.

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