Nachspielpreis für „Gelbes Gold“

Szene aus Gelbes Gold
(Foto: Christian Schuller)

Was braucht eine perfekte Pommes? Und was bedeutet es, festzustecken – im Heimatort, im Leben, in sich selbst? Mit feinem Gespür für Sprache und Szene erzählt das Theaterstück „Gelbes Gold“ von Fabienne Dür von Aufbruch und Lähmung, Erwartungen und Enttäuschungen.

Malin Lamparter, Absolventin des Regiestudiengangs an der Hochschule für Musik und Darstellende Kunst Frankfurt (HfMDK), hat den Text als Regisseurin am Stadttheater Gießen in Szene gesetzt – und wurde dafür Anfang Mai 2025 beim 42. Heidelberger Stückemarkt mit dem Nachspielpreis ausgezeichnet.

„Malin Lamparter macht aus diesen großen Lebensfragen einen leichten Abend“, so die Jury. Die Inszenierung regt zum Nachdenken an – über eigene Entscheidungen und die der anderen. Der Nachspielpreis ist zwar undotiert, aber mit einer Einladung zu den Autor:innenTheaterTagen 2026 am Deutschen Theater Berlin verbunden.

„Gelbes Gold“ ist eine Produktion des Stadttheaters Gießen in Koproduktion mit der HfMDK Frankfurt und der Hessischen Theaterakademie. Malin Lamparter studierte seit 2018 Regie an der HfMDK. In ihren Arbeiten konzentriert sie sich auf Sprache, Situation und das Menschliche – oft jenseits klassischer Bühnensituationen.

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