Kunst, Talent und Gemeinschaft: die Sommeraktion zum Deutschlandstipendium

Sommeraktion Deutschlandstipendium
Viele Stipendiat*innen präsentierten künstlerische Beiträge und bedankten sich damit bei ihren Förderpartner*innen für die großzügige Unterstützung.(Foto: Marvin Fuchs)

An der HfMDK steht das Deutschlandstipendium für weit mehr als finanzielle Unterstützung – es ist ein Zeichen der Anerkennung herausragender Leistung, besonderem Engagement und künstlerischer Begabung. Mit monatlich 300 Euro ermöglicht die Hochschule ihren Stipendiat*innen, sich ganz auf ihr Studium und ihre künstlerische Entwicklung zu konzentrieren.

Sommeraktion Deutschlandstipendium
(Foto: Marvin Fuchs)

Die traditionelle Sommeraktion gibt einen Einblick in das künstlerische Schaffen der Stipendiat*innen. Auch in diesem Jahr präsentierten die Studierenden ein abwechslungsreiches Programm. Besonders hervorzuheben ist das gemeinschaftliche Miteinander: Neben künstlerischen Beiträgen gab es Raum für Gespräche und den Austausch zwischen Studierenden, Fördernden und Hochschulangehörigen.

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Die Stipendiat*innen zeigten vielfältige Eigenkreationen aus Musik, Theater und Tanz.(Foto: Marvin Fuchs)

Die Bandbreite der Beiträge reichte von zeitgenössischen Kompositionen bis hin zu experimentellen Performances. Den Auftakt bildete eine klangliche Erkundung mit dem selbst geschriebenen Stück „Porzellanschalen“ von Felix Gerstner. Dann erklangen Sätze aus dem Stück „Three Perspectives“ von Kompositionsstudentin Arevik Beglaryan, gespielt von einem Blockflötentrio mit einer innovativen Interpretation. Auch die moderne Komposition „Three Weddings and a fight“ von Garth Knox, dargeboten an der Viola, zeigte die Offenheit der HfMDK für neue musikalische Ausdrucksformen.

 

Neben den klassischen und zeitgenössischen Musikbeiträgen bereicherte eine szenische Lesung das Programm: „Häutungen I: ein Bericht aus der Akademie (Radio Edit)“ wurde von einem Studierenden der Regie eindrucksvoll präsentiert. Experimentelle Klänge und kreative Konzepte prägten auch die Performance „Sprach-Teile (frei nach Sprach-Mittel)“ von Robin Völbel, zweihändig am Klavier. Den Abschluss des Programms bildete eine Tanzperformance „Planetarium“, bei der Studentinnen des Bachelorstudiengangs Tanz gemeinsam einen kosmischen Raum erschufen und das Publikum mit ihren Bewegungen in eine andere Sphäre entführten.

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Das Get-Together im Innenhof der Hochschule bot Gelegenheit zum Austausch unter Studierenden und Fördernden.(Foto: Marvin Fuchs)
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