„Dankeschön, 1,7.“ – Lernförderliches und faires Prüfen und Bewerten

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Das Ab­neh­men von künst­le­ri­schen Prü­fun­gen als zen­tra­le Prü­fungs­form stellt ein we­sent­li­ches Un­ter­schei­dungs­merk­mal von Kunst- und Mu­sik­hoch­schu­len ge­gen­über an­de­ren Hoch­schu­len oder Uni­ver­si­tä­ten dar. So bie­ten u.a. un­ter­schied­li­che In­ter­pre­ta­tio­nen gro­ßen Raum für eine Viel­zahl an un­ter­schied­li­chen Mei­nun­gen. Wie kann den­noch fai­res und trans­pa­ren­tes Prü­fen und Be­wer­ten ge­währ­leis­tet wer­den, das die Wei­ter­ent­wick­lung von Stu­die­ren­den för­dert, ihr spä­te­res be­ruf­li­ches Um­feld in den Blick nimmt und mo­ti­vie­ren­de Im­pul­se für le­bens­lan­ges Ler­nen setzt?

In An­nähe­rung an die­se Fra­gen ste­hen im Work­shop der Aus­tausch der Teil­neh­men­den un­ter­ein­an­der so­wie die prak­ti­sche Aus­ein­an­der­set­zung mit fol­gen­den As­pek­ten im Vor­der­grund:

  • Prü­fen: Wozu? Wel­chem Zweck die­nen Prü­fun­gen über­haupt?
  • Prü­fen: Was? Wel­che Kom­pe­ten­zen sol­len sei­tens der Stu­die­ren­den er­wor­ben wer­den und in­wie­weit ist eine Kom­pe­tenz­ori­en­tie­rung für das Ler­nen, Leh­ren und Prü­fen an Mu­sik­hoch­schu­len sinn­voll und rea­li­sier­bar (Stich­wort: ob­jek­ti­ves Prü­fen und Be­wer­ten)?
  • Prü­fen: Wie? Wel­che Prü­fungs­for­men grei­fen die zu er­wer­ben­den Kom­pe­ten­zen best­mög­lich auf und wie kön­nen Be­wer­tungs- und Feed­back­pro­zes­se für alle Be­tei­lig­ten trans­pa­rent und ge­winn­brin­gend ge­stal­tet wer­den?

Der Work­shop (in Prä­senz) rich­tet sich an Leh­ren­de un­ter­schied­li­cher Fächer, wo­bei auch eine Schwer­punkt­set­zung auf z.B. künst­le­ri­sche Prü­fun­gen er­fol­gen kann.

Termin

Workshop: „Dankeschön, 1,7.“ – Lernförderliches und faires Prüfen und Bewerten

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Anmeldung

Anmeldung per E-Mail bei Constanze Gruhle: constanze.gruhle@hfmdk-frankfurt.de

Do­zen­tin

Ma­ria Anna Wa­lo­schek ist Pia­nis­tin und Do­zen­tin für all­ge­mei­ne Di­dak­tik und Päd­ago­gik an der Mu­sik­hoch­schu­le Müns­ter. Als Ko­or­di­na­to­rin des Be­reichs Lehr- und Per­so­nal­ent­wick­lung an der HfM Det­mold war sie für die Kon­zep­ti­on und Durch­füh­rung des ers­ten Zer­ti­fi­kats­pro­gramms für Leh­ren­de an Mu­sik­hoch­schu­len des Netz­werk Mu­sik­hoch­schu­len ver­ant­wort­lich. Dar­an an­knüp­fend ist un­ter ih­rer Mit­her­aus­ge­ber­schaft ein ers­tes Pra­xis­hand­buch für Mu­sik­hoch­schul­leh­re ent­stan­den (Wa­lo­schek, M. A. & Gruh­le, C. (2022) (Hrsg.): Die Kunst der Leh­re. Ein Pra­xis­hand­buch für Leh­ren­de an Mu­sik­hoch­schu­len, Müns­ter: Wax­mann). Im Rah­men ih­rer hoch­schul­di­dak­ti­schen Tä­tig­keit geht sie ins­be­son­de­re den The­men Feed­back, (Selbst-)Re­fle­xi­on von Leh­re so­wie Kri­te­ri­en „gu­ter“ Leh­re nach. Sie stu­dier­te In­stru­men­tal­päd­ago­gik und Kon­zert­fach Kla­vier an den Mu­sik­hoch­schu­len Würz­burg und Bu­da­pest so­wie Ma­nage­ment an der Open Uni­ver­si­ty.

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