„Auf in die Wälder!“

Gruppenfoto des 1. Jahrgangs Schauspiel, alle auf einem Felsen sitzend.
(Foto: (c) Hansjörg Rindsberg)
Drei Studierende tragen Gedichte in einem Raum mit Videoprojektionen vor.
(Foto: (c) Hansjörg Rindsberg)
Vier Studierenden nebeneinander sitzend und aus einem Buch vorlesend.
(Foto: (c) Hansjörg Rindsberg)
Vorbeugung des 1. Jahrgangs Schauspiel.
(Foto: (c) Hansjörg Rindsberg)
news

Sze­ni­sche Le­sung am 24. April 2024 um 19 Uhr im Mu­se­um Sin­c­lair-Haus

Fol­gen Sie an die­sem Abend dem Auf­ruf „Auf in die Wäl­der!" und be­ge­ben Sie sich mit acht an­ge­hen­den Schau­spie­ler*in­nen durch die Aus­stel­lung „Wäl­der. Von der Ro­man­tik in die Zu­kunft". Die Stu­die­ren­den des ers­ten Jahr­gangs Schau­spiel der Hoch­schu­le für Mu­sik und Dar­stel­len­de Kunst ge­ben bei der Le­sung ihr De­büt im Mu­se­um Sin­c­lair-Haus. Ge­le­sen wer­den Aus­zü­ge aus ro­man­ti­scher Li­te­ra­tur (u.a. Jo­seph von Ei­chen­dorff, Hein­rich Hei­ne und Lud­wig Tieck) so­wie ak­tu­el­le Tex­te und Mär­chen (u.a. Wal­ter Mo­ers) zum The­ma „Wäl­der“.

Mit dem 1. Jahr­gang Schau­spiel: Li­lith Bor­chert, Joshua Grölz, Sti­na Jähn­gen, Ke­vin Krou­gli­ak, Han­nah Lind­ner, Pina Schei­deg­ger, Elo­die To­schek, Pa­blo Wel­ler de la Tor­re

Lei­tung: Sil­ke Rü­di­ger

Mehr Infos

Cover mit graphischem Muster zur Ausstellung "Wälder".
(Foto: (c) Museum Sinclair-Haus)

Drei Mu­se­en neh­men sich ge­mein­sam der Wäl­der an

Das Deut­sche Ro­man­tik-Mu­se­um, das Sencken­berg Na­tur­mu­se­um Frank­furt und das Mu­se­um Sin­c­lair-Haus in Bad Hom­burg ko­ope­rie­ren in ei­nem gro­ßen mehr­tei­li­gen Aus­stel­lungs­pro­jekt. Die trans­dis­zi­pli­nä­re Aus­stel­lung ver­knüpft Zu­gän­ge aus Wis­sen­schaft und Kunst, Öko­lo­gie und All­tag, von da­mals und heu­te. Mit Ex­po­na­ten aus den Küns­ten, der Kul­tur- und Forst­ge­schich­te so­wie den Na­tur­wis­sen­schaf­ten spannt die Schau den Bo­gen von der Epo­che der Ro­man­tik über die Ge­gen­wart bis in die Zu­kunft. Um 1800 bil­det sich ein Ver­ständ­nis von Na­tur her­aus, das Mensch und Na­tur in Wech­sel­wir­kung zu­ein­an­der denkt und heu­te von ho­her Ak­tua­li­tät ist. Vor dem Hin­ter­grund von Kli­ma- und Bio­di­ver­si­täts­kri­sen bringt die Aus­stel­lung am Bei­spiel des hoch­ro­man­ti­schen The­mas „Wald“ frü­he An­sät­ze zur Ent­wick­lung an­de­rer Na­tur­ver­hält­nis­se in Dia­log mit ak­tu­el­len Fra­ge­stel­lun­gen. Der Blick rich­tet sich da­bei nicht auf ei­nen be­stimm­ten oder den „deut­schen“ Wald, son­dern auf ver­schie­de­ne Wäl­der auf un­se­rem Pla­ne­ten.

Die Aus­stel­lung ist in 13 The­men­in­seln or­ga­ni­siert, die sich über alle drei Aus­stel­lungs­häu­ser ver­tei­len. Das neue Ver­ständ­nis der Na­tur in der Ro­man­tik mit sei­nen Aus­wir­kun­gen bis in die Ge­gen­wart steht im Fo­kus der Aus­stel­lung im Deut­schen Ro­man­tik-Mu­se­um. Im Sencken­berg Na­tur­mu­se­um Frank­furt er­war­ten Sie ak­tu­el­le Per­spek­ti­ven der Na­tur­wis­sen­schaf­ten im Spie­gel ih­rer ge­sell­schaft­li­chen Re­le­vanz im Aus­tausch mit künst­le­ri­schen For­schun­gen. Das Mu­se­um Sin­c­lair-Haus stellt die Küns­te bei­der Epo­chen in den Mit­tel­punkt und er­kun­det, wie Mensch-Wald-Ver­bin­dun­gen im Mög­lich­keits­raum der Kunst ima­gi­niert wer­den.