För­der­pro­jek­te - High­lights

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Schauspiel
Die GFF förderte gemeinsam mit der DZ BANK Stiftung professionelle Fotoaufnahmen für den Abschlussjahrgang Schauspiel 2025.(Photo: Maximilian Borchard)

För­de­run­gen für alle Stu­die­ren­den

Förderungen für alle Studierenden

Frei­räu­me För­der­fonds

Un­ter dem Ti­tel „Frei­räu­me För­der­fonds“ stellt die GFF dem Stu­die­ren­den­par­la­ment (Stu­Pa) der HfMDK jähr­lich 10.000 Euro zur För­de­rung stu­den­ti­scher Pro­jek­te zur Ver­fü­gung. Ziel ist es, die Stu­die­ren­den zu er­mu­ti­gen, ei­ge­ne In­itia­ti­ven zu ei­ge­ne In­itia­ti­ven zu ent­wi­ckeln und künst­le­ri­sche, kul­tu­rel­le, po­li­ti­sche, wis­sen­schaft­li­che oder päd­ago­gi­sche Vor­ha­ben au­ßer­halb des re­gu­lä­ren Hoch­schul­an­ge­bots zu rea­li­sie­ren. Der Fonds bie­tet ih­nen die Mög­lich­keit, krea­ti­ve Kon­zep­te zu ent­wer­fen und ei­gen­stän­dig um­zu­set­zen. Mög­lich ge­macht hat dies eine Sam­mel­ak­ti­on der GFF zu Weih­nach­ten 2023, die 40.000 Euro ein­brach­te – eine Sum­me, die nun über vier Jah­re hin­weg aus­ge­schüt­tet wird.

Der Fonds wird über den All­ge­mei­nen Stu­die­ren­den­aus­schuss (AStA) und da­mit durch Stu­die­ren­de selbst­ver­wal­tet. Mit den Pro­jekt­gel­dern kön­nen HfMDK-Stu­die­ren­de ei­ge­ne Kon­zer­te oder In­sze­nie­run­gen, künst­le­ri­sche Ex­pe­ri­men­te, For­schungs­pro­jek­te oder päd­ago­gi­sche Vor­ha­ben rea­li­sie­ren.

Studierende bei den Proben
Der Freiräume Förderfonds unterstützt studentische Projekte.(Photo: Hansjörg Rindsberg)

Das Deutsch­land­sti­pen­di­um - Un­ter­stüt­zung für ex­zel­len­te Stu­die­ren­de

Eine be­ein­dru­cken­de Er­folgs­ge­schich­te: Das Deutsch­land­sti­pen­di­um, eine kom­bi­nier­te Geld­leis­tung von Pri­vat­per­so­nen, Stif­tun­gen, Ser­vice-Clubs der Un­ter­neh­men und dem deut­schen Staat, un­ter­stützt be­son­ders leis­tungs­star­ke und en­ga­gier­te Stu­die­ren­de da­bei, sich voll und ganz ih­rem in­ten­si­ven Stu­di­um zu wid­men und ihr Ta­lent op­ti­mal zu ent­fal­ten – ohne Exis­tenz­ängs­te. Sie er­hal­ten wert­vol­le Frei­räu­me für ihre künst­le­ri­sche Ent­wick­lung und kön­nen ih­ren Kar­rie­re­weg ge­stärkt und ziel­stre­big ver­fol­gen.

Dank des En­ga­ge­ments der GFF konn­ten für das Stu­di­en­jahr 2024/25 nicht nur die vom Bund ge­för­der­ten 73 Deutsch­land­sti­pen­di­en ver­ge­ben wer­den, son­dern ins­ge­samt 99 Sti­pen­di­en an Stu­die­ren­de al­ler Fach­be­rei­che der HfMDK. Für die zu­sätz­li­chen 26 Sti­pen­di­en, für die pri­va­te För­de­run­gen vor­la­gen, über­nahm die GFF aus ih­ren zweckun­ge­bun­de­nen Mit­teln das ver­dop­peln­de „Matching“: Mit 225.000 Euro stellt der Bei­trag der GFF zum Deutsch­land­sti­pen­di­um da­mit das größ­te För­der­pro­jekt des Ver­eins dar.

Deutschlandstipendium 202
(Photo: Emiliano Proietti)
Gratulation  Deutschlandstipendium 2023
(Foto: Emiliano Proietti)
Get Together
(Foto: Marvin Fuchs)

Ex­zel­lenz­preis für die bes­te wis­sen­schaft­li­che Haus­ar­beit

Seit 2012 er­mög­licht die GFF den Ex­zel­lenz­preis für die bes­te wis­sen­schaft­li­che Haus­ar­beit an Stu­die­ren­de der Lehr­äm­ter und des Ma­gis­ter­stu­di­ums Mu­sik­päd­ago­gik. Der mit 2.000 Euro do­tier­te Preis wird ver­ge­ben durch den Fach­be­reich 2 der HfMDK (Lehr­äm­ter, Wis­sen­schaft & Kom­po­si­ti­on) und im Rah­men der Aka­de­mi­schen Fei­er ver­lie­hen. 2024 durf­ten sich gleich zwei Stu­di­en­ab­sol­vent*in­nen für das Lehr­amt an Gym­na­si­en über die Aus­zeich­nung freu­en: Char­lot­te Ha­ckerts The­ma im Fach Mu­sik­päd­ago­gik lau­te­te „Zur Be­deu­tung der mu­si­ka­li­schen Ana­ly­se in der Schu­le vor dem Hin­ter­grund mu­si­ka­li­scher Bil­dung“ und Jo­na­than Ra­scher über­schrieb sei­ne Ar­beit im Fach Mu­sik­wis­sen­schaft mit „Der Kon­tra­bass im Kla­vier­quin­tett. Ge­schich­te und Funk­ti­on“.

Aus­tausch- und Stu­di­en­rei­sen

Die GFF un­ter­stützt Aus­tausch­pro­gram­me oder Stu­di­en­rei­sen für Stu­die­ren­de der HfMDK . So fand im Früh­jahr 2024 un­ter der Lei­tung von Prof. Ul­rich Krepp­ein (HfMDK) und Rei­ko Fü­ting (Man­hat­tan School of Mu­sic) ein Aus­tausch für Mu­si­ker*in­nen und Kom­po­nist*in­nen der HfMDK und der Man­hat­tan School of Mu­sic statt: mit Pro­ben, Kon­zer­ten und Frei­zeit­pro­gram­men in New York City und Frank­furt. Das Pro­gramm soll künf­tig alle zwei Jah­re an­ge­bo­ten wer­den und ver­eint auf in­spi­rie­ren­de Wei­se in­sti­tu­tio­nel­le Zu­sam­men­ar­beit, in­ter­na­tio­na­le Netz­wer­ke, neue Er­fah­run­gen, pro­fes­sio­nel­le Auf­füh­run­gen und zeit­ge­nös­si­sche Kom­po­si­tio­nen.

Austausch MYC
(Photo: Marvin Fuchs)
Austausch NYC
(Foto: Marvin Fuchs)
Austausch NYC
(Foto: Marvin Fuchs)
Austausch NYC
(Foto: Marvin Fuchs)
Austausch NYC
(Foto: Marvin Fuchs)
Austausch NYC
(Foto: Marvin Fuchs)

Mu­sik

Kon­zer­te

Mit­hil­fe der GFF kön­nen re­gel­mä­ßig gro­ße Kon­zert­pro­jek­te rea­li­siert wer­den.

Ein Bei­spiel da­für ist das jähr­li­che Kon­zert der HfMDK beim Rhein­gau Mu­sik­fes­ti­val. Un­ter der Lei­tung von Prof. Flo­ri­an Loh­mann prä­sen­tie­ren Hoch­schul­chor und Hoch­schul­or­ches­ter der HfMDK an­spruchs­vol­le Chor­mu­sik im Klos­ter Eber­bach. Zu­letzt wa­ren dort Men­dels­sohns „Eli­as“ (2024) und Hän­dels "Mes­siah" (2025) zu hö­ren.

Der Gast­auf­tritt der HfMDK-En­sem­bles, freund­lich ge­för­dert von der Deut­sche Bank Stif­tung, be­schert so­wohl den Stu­die­ren­den als auch dem Pu­bli­kum ein un­ver­gess­li­ches Er­leb­nis: „Es war nach­ge­ra­de be­rüh­rend zu er­le­ben, mit wel­cher Lust, En­er­gie, Kon­zen­triert­heit und Pro­fes­sio­na­li­tät die Stu­den­ten ge­spielt und ge­sun­gen ha­ben. Hät­te es noch ei­ner Be­stä­ti­gung be­durft, sich bei der HfMDK zu en­ga­gie­ren, wäre der gest­ri­ge Abend ein mehr als schla­gen­des Ar­gu­ment ge­we­sen." (Dr. Till Staf­feldt, Mit­glied der GFF)

Außenansicht des Kloster Eberbach im Abendlicht
(Photo: Marvin Fuchs)
Pressefoto: Der Kammerchor der HfMDK unter der Leitung von Florian Lohmann im Kloster Eberbach 2022. Foto: Marvin Fuchs
(Foto: Marvin Fuchs)
Wandelkonzert
(Foto: Winfried Hyronimus)

Sze­ne­pro­jek­te

Die von der GFF ge­för­der­ten Opern- und Sze­ne­pro­jek­te zeich­nen sich durch ih­ren in­ter­dis­zi­pli­nä­ren An­satz aus, da hier Stu­die­ren­de aus den Be­rei­chen Mu­sik, Schau­spiel, Re­gie, Büh­nen­bild und Ma­nage­ment zu­sam­men­kom­men, um ge­mein­sam Wer­ke zu er­ar­bei­ten und zur Auf­füh­rung zu brin­gen. Da­bei sam­meln die Be­tei­lig­ten wert­vol­le Er­fah­run­gen in der in­ter­dis­zi­pli­nä­ren Zu­sam­men­ar­beit – eine Fä­hig­keit, die für ih­ren spä­te­ren Be­rufs­weg von ent­schei­den­der Be­deu­tung ist.

How to die
(Foto: Staatstheater Kassel)
Frau mit Peitsche.
(Foto: (c) Christian Kleiner)

En­sem­blesti­pen­di­um

Das En­sem­blesti­pen­di­um der HfMDK rich­tet sich an fort­ge­schrit­te­ne Stu­die­ren­de ei­ner fes­ten En­sem­ble-For­ma­ti­on (Trio oder Quar­tett) im Mas­ter­stu­di­en­gang Kam­mer­mu­sik oder im Stu­di­en­gang Kon­zert­ex­amen. Es wird jähr­lich aus­ge­schrie­ben und un­ter­stützt her­vor­ra­gen­de, an der HfMDK stu­die­ren­de Kam­mer­mu­sik­ensem­bles mit 5.000 € pro Per­son, die die GFF zur Ver­fü­gung stellt. Das Sti­pen­di­um gibt Mu­si­ker*in­nen be­son­ders im Über­gang vom Stu­di­um ins Be­rufs­le­ben die Mög­lich­keit, ihr Re­per­toire zu er­wei­tern und mög­lichst vie­le Auf­trit­te zu ab­sol­vie­ren, die sie auf ihre be­ruf­li­che Kar­rie­re vor­be­rei­ten.

Im Jahr 2025 er­hielt das FA­BRIK-Quar­tet aus den Klas­sen von Prof. Tim Vog­ler und Prof. Lu­kas Fels. Ju­ror Dr. Mar­kus Fein, In­ten­dant und Ge­schäfts­füh­rer der Al­ten Oper Frank­furt hielt nach dem Aus­wahl­spiel fest: „Hier hat sich die enorm hohe Qua­li­tät ein­mal mehr be­stä­tigt. Ein­fach groß­ar­tig, was die Pro­fes­sor*in­nen in der HfMDK leis­ten und auf wel­chem Ni­veau die jun­gen En­sem­bles agie­ren. Cha­peau!“

Fabrik Quartet
(Foto: Nico Rademache r_Heidelberger_Frühling)
Ensemblestipendium
(Foto: Laura Brichta)
Ensemblestipendium
(Foto: Laura Brichta)

An­kauf von In­stru­men­ten

Die Freun­de und För­de­rer er­mög­li­chen der HfMDK im­mer wie­der den An­kauf wert­vol­ler und im Hoch­schul­or­ches­ter be­nö­tig­ter In­stru­men­te. So wur­den un­ter an­de­rem be­reits eine Bass­po­sau­ne, ein Kon­tra­fa­gott, ein Fa­gott, ein Cel­lo, meh­re­re Gei­gen und ein Ham­mer­kla­vier an­ge­schafft.

2024 er­mög­lich­ten zahl­rei­che Spen­der*in­nen den An­kauf ei­nes neu­en Solo-Kon­tra­bas­ses im Wert von 27.000 Euro für die Stu­die­ren­den der HfMDK aus der tra­di­ti­ons­rei­chen Meis­ter­werk­statt von An­dre­as Wil­fer. Das Lei­hin­stru­ment wird von ei­ner Jung­stu­den­tin der Young Aca­de­my ge­spielt.

Das Ehe­paar Dr. Alin Adom­eit und Mi­cha­el Hau­ger über­ließ der HfMDK ei­nen gan­zen Streich­quar­tett­satz als Dau­er­leih­ga­be: zwei Gei­gen, eine Brat­sche und ein Cel­lo aus der Werk­statt von Frank-Ul­rich Ritt­wa­gen, die die Aus­bil­dung der Hoch­schu­le im Be­reich Strei­cher­kam­mer­mu­sik seit­dem be­rei­chern.

Streichquartett Rittwagen
(Photo: Marvin Fuchs)
Streichquartett Rittwagen
(Foto: Marvin Fuchs)
Streichquartett Rittwagen
(Foto: Marvin Fuchs)
Streichquartett Rittwagen
(Foto: Marvin Fuchs)
Streichquartett Rittwagen
(Foto: Marvin Fuchs)
Streichquartett Rittwagen
(Foto: Marvin Fuchs)

Or­ches­ter für Kon­zert­ex­amen

Das Kon­zert­ex­amen ist der höchs­te zu ver­ge­ben­de Ab­schluss in der künst­le­ri­schen Aus­bil­dung von In­stru­men­ta­list*in­nen. Nur die bes­ten Stu­die­ren­den der Aus­bil­dungs­gän­ge Künst­le­ri­sche Aus­bil­dung (KIA) Or­ches­ter­mu­sik oder KA So­lo­in­stru­men­te er­hal­ten eine Zu­las­sung zu die­sem auf zwei Jah­re an­ge­leg­ten wei­ter­füh­ren­den Stu­di­en­gang.

Seit 2017 wer­den die Or­ches­ter­mu­si­ker*in­nen für die Kon­zert­ex­ami­na mit freund­li­cher Un­ter­stüt­zung der Deut­sche Bank Stif­tung en­ga­giert - dies er­mög­licht den HfMDK-Ab­sol­vent*in­nen ei­nen per­fek­ten Ab­schluss für ihr künst­le­ri­sches Stu­di­um.

Examenskonzert
(Photo: Hansjörg Rindsberg)
Examenskonzert
(Foto: Hansjörg Rindsberg)
Examenskonzert
(Foto: Hansjörg Rindsberg)
Konzertexamen
(Foto: Hansjörg Rindsberg)
Konzertexamen
(Foto: Hansjörg Rindsberg)

Schau­spiel

Work­shops

Im Be­reich Schau­spiel er­mög­licht die GFF re­gel­mä­ßig Work­shops mit be­kann­ten Künst­ler*in­nen. So gab es 2024 ei­nen Ex­zel­lenz­work­shop mit der Schau­spie­le­rin Su­san­ne Wolff, die u. a. durch ihre Fest­enga­ge­ments am Tha­lia Thea­ter in Ham­burg und am Deut­schen Thea­ter in Ber­lin so­wie mit TV-Rol­len be­kannt wur­de. Sie ar­bei­te­te mit Stu­die­ren­den des 4. Jahr­gangs an für ihre Ab­schluss­prü­fun­gen re­le­van­ten Duo-Sze­nen.

Zu­dem fand 2024 erst­mals der von Wal­ter H. Krä­mer ge­för­der­te „Work­shop Back­stage“ statt, an­ge­lei­tet von der Schau­spie­le­rin Va­le­ry Tsche­pla­no­wa: Stu­die­ren­de des 3. und 4. Jahr­gangs er­ar­bei­te­ten mit ihr sze­nisch ei­nen Text von Hei­ner Mül­ler und dis­ku­tier­ten The­men wie den Be­rufs­ein­stieg, per­sön­li­che Ar­beits­sti­le und Stra­te­gi­en, um mehr Si­cher­heit im Spiel auf der Büh­ne zu ge­win­nen. Das For­mat wird 2025 fort­ge­führt.

 

Exzellenzworkshop
(Photo: Hansjörg Rindsberg)
Exzellenzworkshop
(Foto: Hanjörg Rindsberg)
Exzellenzworkshop
(Foto: Hansjörg Rindsberg)
Exzellenzworkshop
(Foto: Hansjörg Rindsberg)
Exzellenzworkshop
(Foto: Hansjörg Rindsberg)

Schau­spiel­schul­tref­fen

Auch für her­aus­ra­gen­de Ver­an­stal­tun­gen leis­ten die Freun­de und För­de­rer ger­ne ih­ren Bei­trag. So war die HfMDK im Juli 2024 Gast­ge­be­rin für den Schau­spiel­preis Bun­des­wett­be­werb deutsch­spra­chi­ger Schau­spiel­stu­die­ren­der, ver­bun­den mit dem 35. Tref­fen zur För­de­rung des Schau­spiel­nach­wuch­ses – kurz: für das Schau­spiel­schul­tref­fen. Zu die­sem Groß­ereig­nis ka­men rund 180 Schau­spiel­stu­die­ren­de und ins­ge­samt 350 Gäs­te von 18 Hoch­schu­len aus Deutsch­land, Ös­ter­reich und der Schweiz zu­sam­men, um In­sze­nie­run­gen zu prä­sen­tie­ren, von­ein­an­der zu ler­nen und sich aus­zu­tau­schen. Ein Hö­he­punkt des Jah­res!

Schauspielschultreffen
(Photo: Wolf Silveri)
Nahaufnahme des temporären "No more drama" Tattoos auf dem Unterarm einer Person.
(Foto: Wolf Silveri)
Im Foyer der HfMDK ist per Beamer an der Wand zu lesen: "Welcome to the future theatre area"
(Foto: Lena Bils)
Publikum im Bockenheimer Depot, Blick auf die Bühne wo eine Gruppe Darsteller*innen das Publikum zum Mitmachen motiviert.
(Foto: Wolf Silveri)
Blick in den vollbesetzten Zuschauerraum im Bockenheimer Depot.
(Foto: Wolf Silveri)
Schauspielstudierende unterhalten sich im Außenbereich des Frankfurt LAB
(Foto: Wolf Silveri)

Thea­ter­be­su­che

Mit den Mit­teln des New­co­mer-Sti­pen­di­en­fonds in me­mo­ri­am Pe­ter Beer er­öff­net sich den Stu­die­ren­den des zwei­ten Jahr­gangs Schau­spiel die Mög­lich­keit, mit ih­ren Pro­fes­sor*in­nen bzw. Lehr­be­auf­trag­ten aus­ge­such­te Thea­ter­vor­stel­lun­gen zu be­su­chen und da­bei auch mit Re­gie­füh­ren­den, Schau­spie­len­den bzw. Dra­ma­turg*in­nen in ei­nen di­rek­ten Aus­tausch über die be­such­ten Stü­cke zu kom­men. Kon­kret fi­nan­ziert wer­den die Ein­tritts­kar­ten, sei es im Rah­men von Ta­ges­aus­flü­gen oder mehr­tä­gi­gen Schau­spiel-Ex­kur­sio­nen.

Im Jahr 2024 konn­ten u.a. Auf­füh­run­gen im Staats­thea­ter Mainz, dem Künst­ler*in­nen­haus Mou­son­turm und dem Schau­spiel Frank­furt be­sucht wer­den.

» Wir alle schätzen es sehr, an solchen Aktivitäten teilnehmen zu können. Denn wie kann man später im Theater erfolgreich sein, wenn man nicht regelmäßig Aufführungen besucht und sich immer wieder neuen und unterschiedlichen Formen und Inhalten aussetzt? «Kevin Krougliak, Studierender Schauspiel
Peer Gynt zeiht an einem Papierfaden
(Foto: Susanne Reichardt)

Tanz

Phy­sio Health Care Fonds

Tän­zer*in­nen sind dar­auf an­ge­wie­sen, dass ihr Kör­per stets mög­lichst fit und be­last­bar ist. Um die phy­si­sche – und da­mit auch die psy­chi­sche – Ge­sund­heit der Tanz-Stu­die­ren­den der HfMDK zu för­dern, rief 2024 die Stif­tung „Ak­zep­Tanz“ den Phy­sio Health Care Fonds der GFF ins Le­ben.

Der mit 5.000 Euro aus­ge­stat­te­te Fonds un­ter­stützt die Stu­die­ren­den mit Zu­schüs­sen für Phy­sio­the­ra­pie-Be­hand­lun­gen – nicht nur re­ak­tiv bei aku­ten Be­schwer­den, son­dern auch prä­ven­tiv und ge­sund­heits­för­dernd.

 

Tanz
(Photo: Ramon Haindl)
Tanztraining
(Foto: Ramon Haindl)

Gaga-Work­shop

Gaga ist eine in­no­va­ti­ve Be­we­gungs­spra­che, die durch die cho­reo­gra­fi­sche und künst­le­ri­sche Ar­beit von Ohad Naha­rin, lang­jäh­ri­gem Cho­reo­gra­fen der re­nom­mier­ten Bats­he­va Dance Com­pa­ny in Tel Aviv, ent­wi­ckelt wur­de und die heu­ti­ge Tanz­ge­nera­ti­on maß­geb­lich prägt.

Ende 2024 fand erst­mals ein zwei­wö­chi­ger Gaga-Work­shop an der HfMDK statt, ge­lei­tet von Mit­glie­dern der Bats­he­va Dance Com­pa­ny und ge­för­dert von der GFF. Die Aus­ein­an­der­set­zung mit Gaga schärft das Kör­per­be­wusst­sein der Tän­zer*in­nen und und öff­net für die Tan­zen­den neue Ho­ri­zon­te, was ihr Be­we­gungs­spek­trum an­geht. So kann auf kör­per­scho­nen­de Wei­se eine völ­lig neue Krea­ti­vi­tät frei­ge­setzt wer­den. Auf­grund des gro­ßen Er­folgs ist auch für 2025 ein wei­te­rer Gaga-Work­shop an der HfMDK ge­plant. "Mei­ne Be­ob­ach­tung ist, dass der In­ten­siv-Work­shop die Stu­die­ren­den in ih­rer Ent­wick­lung ei­nen gro­ßen Schritt wei­ter­ge­bracht hat. Er stell­te für alle Teil­neh­men­den eine sehr lehr­rei­che Zeit dar, die phy­sisch in­ten­siv wie auch sen­so­risch her­aus­for­dernd war", sagt Prof. Da­mi­an Gmür, Aus­bil­dungs­di­rek­tor Tanz an der HfMDK.

 

Tanz
(Photo: Hansjörg Rindsberg)
Tanz
(Foto: Hansjörg Rindsberg)
Tanz
(Foto: Hansjörg Rindsberg)
Tanz
(Foto: Hansjörg Rindsberg)

Pro­fes­su­ren und Gast­pro­fes­su­ren

Professuren und Gastprofessuren

Gast­pro­fes­sur Lied­ge­sang

Prof. Hel­mut Deutsch, in­ter­na­tio­nal re­nom­mier­ter Lied­be­glei­ter und Kam­mer­mu­si­ker, hat­te an der HfMDK Frank­furt seit dem Som­mer­se­mes­ter 2012 eine Gast­pro­fes­sur für Lied­ge­stal­tung inne. Vier bis fünf Mal pro Jahr ar­bei­te­te er in in­ten­si­ven Block­se­mi­na­ren mit den fort­ge­schrit­te­nen Stu­die­ren­den der Ge­sangs­ab­tei­lung und de­ren Kla­vier­be­glei­ter*in­nen. Die Ein­rich­tung die­ser Gast­pro­fes­sur von Hel­mut Deutsch wur­de durch die groß­zü­gi­ge Un­ter­stüt­zung von Jo­han­na Quandt (†) und Dr. Bern­hard Scheu­ble er­mög­licht.

Meisterkurs Helmut Deutsch
(Photo: Hansjörg Rindsberg)
Meisterkurs Helmut Deutsch
(Foto: Hansjörg Rindsberg)
Meisterkurs Helmut Deutsch
(Foto: Hansjörg Rindsberg)

Gast­do­zen­tu­ren Schau­spiel und Re­gie

Auch im Be­reich Schau­spiel und Re­gie er­mög­li­chen die Freun­de und För­de­rer Gast­do­zen­tu­ren. Re­gel­mä­ßig ver­mit­teln re­nom­mier­te und preis­ge­krön­te Re­gis­seur*in­nen und Schau­spie­ler*in­nen den Stu­die­ren­den ihr Wis­sen und ge­ben ih­nen ihre Er­fah­run­gen wei­ter. Zu den Do­zie­ren­den, die bis­her an der HfMDK zu Gast wa­ren, ge­hö­ren un­ter an­de­rem die Schau­spie­le­rin­nen Anke Se­ve­nich, Bir­git Mi­nich­mayr und Bi­bia­na Be­glau, die Schau­spie­ler To­bi­as Mo­ret­ti und Till Wein­hei­mer, der Schau­spie­ler und Re­gis­seur Chris­toph Mehl­er, die Re­gis­seu­rin Ju­lia Höl­scher und der Re­gis­seur An­dre­as Krie­gen­burg.

Ganzkörperportrait des Regisseurs Andreas Kriegenburg.
Der Regisseur Andreas Kriegenburg arbeitete intensiv mit den Schauspielstudierenden der HfMDK.(Photo: (c) Sandra Then)

Fra­gen & Kon­takt

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