Eine Idee der Gesellschaft der FREUNDE der Alten Oper Frankfurt und der Hochschule für Musik und Darstellende Kunst Frankfurt
Prof. Ernst August Klötzke, Moderation
Johann Sebastian Bach
Brandenburgisches Konzert Nr. 5 D-Dur, BWV 1050
1. Allegro
Ana Paola Alarcon Pulgarin & Sofia de Vicente Herrero, Violine
Léa Villeneuve, Traversflöte
Haeun Cho, Cembalo
Naru Yamamoto, Viola
David Neuhaus, Violoncello
Paula Rommel, Violone
Ólafur Arnalds
„saman“, „momentary“, „nyepi“ aus der EP „re:member – string quartets“ von 2019 (für Streichquartett arrangiert vom Oxalis Quartett)
Oxalis Quartett:
Stefan Besan, Violine I
Friederike Kampick, Violine II
Tim Düllberg, Viola
Lucija Rupert, Violoncello
Als Benjamin List im Herbst 2021 den entscheidenden Anruf aus Schweden erhielt, dass er mit dem Chemie-Nobelpreis ausgezeichnet werden würde, saß er gerade in einem Amsterdamer Café. Anlass für die Reise in die Grachtenstadt war ein Konzertbesuch von Mahlers fünfter Sinfonie am Abend zuvor. Musik liegt dem in Frankfurt geborenen Chemiker also am Herzen – neben seinem fordernden beruflichen Alltag, in dem er sich mit so komplexen Themen befasst wie der Entwicklung der „asymmetrischen Organokatalyse“. Und dieser persönliche Zugang zu Musik ist auch Thema, wenn Benjamin List sein „Lieblingsstück“ kommentiert – nachdem es einmal und bevor es ein weiteres Mal aufgeführt wird.
Zweiter Gast ist der Kurator und Literaturvermittler Benno Hennig von Lange.
Karten unter 069 13 40 322 oder freunde@alteoper.de