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24.05.2022

20:00

Ge­gen die Ver­ein­ze­lung. Lie­der für ein fried­vol­les Mit­ein­an­der

Schauspiel

Premiere (UA), Produktion mit dem Studiojahr Schauspiel.

Helena Jackson, Szenische Einrichtung
Günther Lehr, Musikalische Einrichtung
Lina Vahsen & Doro Vene, Ausstattung
Julia Weinreich, Mentorin

Besetzung: Amaru Albancando, Abdul Aziz Al Khayat, Luise Ehl, Lenz Moretti, Toni Pitschmann, Philipp Alexej Voigtländer

Seit 2017 besteht eine Kooperation der HfMDK und dem Schauspiel Frankfurt. Im „Studiojahr Schauspiel“ sind die Studierenden des 3. Ausbildungsjahres für eine Spielzeit fest in die Arbeit des Theaters eingebunden.

Icon OrtSchauspiel Frankfurt, BoxNeue Mainzer Straße 17,60311 Frankfurt am Main Auf Karte anzeigen

Die gestalterische Arbeit am Lied ist Teil der Ausbildung des Studiojahrs und findet ihren Höhepunkt im diesjährigen Liederprogramm »Gegen die Vereinzelung«, zu dem die sechs Studierenden herzlich einladen!

Singend Geschichten erzählen und darin glaubhaft sein – unter der musikalischen Leitung von Günter Lehr präsentieren die Studierenden Lieder-Geschichten von Bob Dylan über Tocotronic und Georg Danzer bis zu Hildegard Knef. Es sind Geschichten gegen die Kälte der Vereinzelung. Vieles war für die Studierenden im vergangen Jahr nicht möglich, was gerade für Schauspielstudierende unabdingbar ist: das Partner:innen-Spiel, die körperliche Nähe und das gemeinsame Singen. Trotz digitaler Unterrichte und nur weniger direkter Kontakte, haben sie dennoch Wege »Gegen die Vereinzelung« gefunden. So erzählen ihre Lieder von Liebe, dem unbedingten Wunsch nach Freiheit und Gemeinschaft und fragen: Was können wir gegen die Vereinzelung tun, um gemeinsam in friedfertiges Handeln zu kommen? Wie können wir vermeintlichen Eindeutigkeiten entgegentreten, die die Welt in Schwarz und Weiß einteilen, gewaltförmig sind und Chancen verbauen? Wie kann es uns gelingen, unsere Gesellschaft als Gemeinschaft zu denken und verbunden zu handeln?