MA CoDE: Som­mer­se­mes­ter 22

MACoDE Audition
(Foto: Jennifer Schmid)
Application postcard MA CoDE
(Foto: Jennifer Schmid)
locus reconstruction Julia Abs
(Foto: Julia Abs)
Locus Rekonstruktion Julia Abs
(Foto: Julia Abs)

Think Big! Fes­ti­val Mün­chen, 11. - 15. Juli

Zum Se­mems­ter­ab­schluss nimmt MA CoDE am Think Big! Fes­ti­val in Mün­chen teil. Das Fes­ti­val ist in­ter­na­tio­nal be­kannt für sei­ne Ver­mitt­lungs­pro­jek­te von Tanz und Per­for­mance.

 

Deut­scher Tanz­kon­gress 2022 Mainz Sharing Po­ten­ti­als, 16. - 19. Juni

Die Stu­die­ren­den füh­ren ein ei­gens für den Tanz­kon­gress ent­wi­ckel­tes Ver­mit­tungs­pro­jekt für Ju­gend­li­che durch. Die Work­shops in:sight fin­den im The­men­mo­dul Co-crea­ting With Com­mu­nities statt. Der Tanz­kon­gress wird aus­ge­rich­tet vom Staats­thea­ter Mainz, zu­sam­men mit der Kul­tur­stif­tung des Bun­des und der Stadt Mainz un­ter der Lei­tung von Hon­ne Dohr­mann.

 

Dan­cers­con­nect, Fried­rich Pohl & Jo­na­than Brin­gert, 01. Juni

Auf­takt zum The­ma Tanz­po­li­tik. Die ers­ten Gäs­te sind Fried­rich Pohl und Jo­na­than Brin­gert von Dan­cers­con­nect. Sie in­for­mie­ren über die Platt­form und zu Ar­beits­be­din­gun­gen im Feld. 

 

Re-vi­sio­ning Con­cepts, 27. & 28. Mai

Ge­mein­sa­mer Work­shop von MA CoDE + MA CuP Stu­die­ren­den als Teil der Se­mi­nar­rei­he Re­vi­sio­ning Con­cepts von Dr. Kat­ja Schnei­der.

Re-vi­sio­ning Con­cepts: Erik Kai­el (prak­ti­scher Teil), 27. & 28. Mai

Erik Kai­el (NYC/NL) hat orts­be­zo­ge­ne Path-Per­for­mance-Pro­jek­te in Be­nin, Se­ne­gal, Kai­ro, Pitts­burgh, Port­land und ganz West­eu­ro­pa ent­wi­ckelt und un­ter­rich­tet. Der öf­fent­li­che Raum ist die Lein­wand, und der Kör­per tanzt im Dia­log mit der Ar­chi­tek­tur, der Mu­sik, an­de­ren Tän­zern und dem be­wuss­ten oder zu­fäl­li­gen Pu­bli­kum. Der Work­shop er­forscht spie­le­risch die­se Me­tho­dik des Er­schaf­fens/Auf­füh­rens/Ver­bes­serns.

 

Ver­mitt­lungs­prak­ti­ken, Dr. Chris­ti­na De­log­lu-Kah­lert, ab 17. Mai

wert­schät­zend un­ter­stüt­zen, be­glei­ten und (her­aus-)for­dern

Was macht mich als Lehr­per­son aus?

Wie kann ich Ler­nen­de zum Ler­nen mo­ti­vie­ren - zum Ex­pe­ri­men­tie­ren, zum Hin­ter­fra­gen oder zum Krea­tiv­sein?

Ele­men­tar da­für sind nicht nur die Aus­wahl von Ma­te­ria­li­en und In­hal­ten, son­dern auch die Lern­at­mo­sphä­re und die Be­zie­hung zwi­schen Leh­ren­den und Ler­nen­den.

Das Se­mi­nar gibt Ein­bli­cke in ver­schie­de­ne Lehr- und Lern­theo­ri­en und kon­kre­te dia­dak­ti­sche tools, um ver­schie­de­ne Mög­lich­kei­ten zur Ge­stal­tung der Lern­at­mo­sphä­re, der Be­zie­hungs­ebe­ne und der Lern­in­hal­te auf­zu­zei­gen.

Die­se An­sät­ze kön­nen ein Kom­pen­di­um bil­den das dazu bei­trägt,

  • die ei­ge­ne Hal­tung zu ent­de­cken,
  • den ei­ge­nen Un­ter­richt ziel­grup­pen­spe­zi­fisch vor­zu­be­rei­ten,
  • in­di­vi­du­el­le Lern­ty­pen im Un­ter­richts­pro­zess zu er­ken­nen und sie in­di­vi­du­ell zu för­dern oder
  • Ler­nen als Grup­pen­pro­zes­se zu er­mög­li­chen.

Leh­ren und Ler­nen wird hier als ein wech­sel­sei­ti­ger Pro­zess auf Au­gen­hö­he und in wech­seln­den Rol­len ver­stan­den. Leh­ren ist ein Pro­zess, in dem ei­ner­seits In­hal­te auf­be­rei­tet, er­probt und kri­tisch hin­ter­fragt wer­den, an­de­rer­seits aber auch erst in ei­nem ge­mein­sa­men Pro­zess ent­ste­hen, wei­ter­ent­wi­ckelt oder über­prüft wer­den. Auf die­se Wei­se wird Wis­sen stän­dig ge­mein­sam kon­stru­iert - re­kon­stru­iert oder de­kon­stru­iert.

 

Con­tem­pora­ry Phy­si­cal Ex­plo­ra­ti­ons FB2, 11. Mai - 15. Juni

MA CoDE Stu­die­ren­de un­ter­rich­ten die Stu­die­ren­den L1 und ge­ben ei­nen prak­ti­schen Ein­blick in künst­le­risch cho­reo­gra­phi­sche Ar­beits­wei­sen und zeit­ge­nös­si­sche Be­we­gungs­an­sät­ze im Tanz.

 

Bo­dies, Un-Pro­tec­ted, 02. - 07. Mai

Wei­ter­füh­rung, mit der Ex­kur­si­on zu ei­ner Work­shop­wo­che nach Ber­lin ans HZT und der Ab­schluss­ver­an­stal­tung im Juli am Künst­ler­haus Mou­son­turm in Frank­furt.

 

Be­we­gungs­ana­ly­se, 26. April - 20. Mai 

Die Tanz­wis­sen­schaft­le­rin Wib­ke Har­te­wig gibt eine Ein­füh­rung in Tech­ni­ken der Be­ob­ach­tung und Ana­ly­se von Be­we­gung und der prak­ti­schen An­wen­dung von No­ta­ti­ons­sys­te­men in der Pra­xis.

 

Kul­tu­rel­le Bil­dung, 19. April - 07. Juni

Cé­les­ti­ne Hen­ner­mann be­rich­tet über ihre Ar­beit für und mit Kin­dern und ihr tanz­po­li­ti­sches En­ga­ge­ment für Ver­mitt­lung an eine jün­ge­re Ziel­grup­pe. Nach 2015 hat 2022 die Com­pa­gnie Hen­ner­manns Hor­de zum zwei­ten Mal den Kar­fun­kel der Stadt Frank­furt ver­lie­hen be­kom­men.

 

Scores and Found Mo­ve­ments: in the ar­chi­ves of Yvon­ne Rai­ner, Tri­sha Brown,  Lu­c­in­da Childs, and De­bo­rah Hey, Jú­lia Abs, 08. & 09. April

"Mei­ne Her­an­ge­hens­wei­se an Scores wen­det eine fort­lau­fen­de For­schungs­me­tho­dik in­ner­halb des Kon­zepts des Kör­per­ar­chivs als Kör­per der Tanz­ge­schich­te an - sei­ne Be­zie­hung zur Tra­di­ti­on des Tan­zes, die auf Ope­ra­tio­nen mit der An­eig­nung vor­ge­fun­de­ner Be­we­gun­gen (Rai­ner, 1966) ba­siert, ei­nem der zen­tra­len Kon­zep­te der ame­ri­ka­ni­schen post­mo­der­nen Tanz­be­we­gung (1960-70), wo­bei ich mei­ne Ree­nac­t­ments von vier mi­ni­ma­lis­ti­schen Cho­reo­gra­fi­en als vor­ge­fun­de­ne Cho­reo­gra­fi­en be­trach­te: Trio A (Yvon­ne Rai­ner, 1966), Lo­cus (Tri­sha Brown, 1975), Ca­li­co Ming­ling (Lu­c­in­da Childs, 1973) und No Time to Fly (De­bo­rah Hey, 2010). Um die­se Cho­reo­gra­fi­en nach­zu­stel­len, habe ich die Post-An­no­ta­ti­on oder Vi­deo-An­no­ta­ti­on von Mo­ti­on Bank An­no­ta­ti­on Sys­tem an­ge­wen­det. Es han­delt sich da­bei um die Wei­ter­ent­wick­lung des frü­he­ren Pro­jekts Mo­ti­on Bank, das sei­ne Wur­zeln in zwei Pro­jek­ten von Wil­liam For­sy­the hat: Syn­chro­nous Ob­ject for One Flat Thing, re­pro­du­ced (2000) und Im­pro­vi­sa­tio­nal Tech­no­lo­gies (2012), die bei­de mit der For­sy­the Com­pa­ny zu­sam­men­ar­bei­ten, um das cho­reo­gra­fi­sche Wis­sen durch di­gi­ta­le Da­ten zu über­set­zen und die­se In­for­ma­tio­nen vi­su­ell und qua­li­ta­tiv neu zu nut­zen." 

 

Lek­tü­re­kurs, ab 05. April

Dr. Kat­ja Schnei­der un­ter­rich­tet zu post­ko­lo­nia­len Theo­ri­en, mit Fo­kus auf ko­lo­nia­len, post­ko­lo­nia­len und de­ko­lo­nia­li­sier­ten Per­spek­ti­ven auf race und gen­der im Tanz. Ziel ist es auch, Fra­gen der In­klu­si­on und Ex­klu­si­on der Spar­te zu dis­ku­tie­ren.