Peter Fulda

LehrauftragArrangierenFB2 Lehrämter Wissenschaft und Komposition
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0911-7875336

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Peter Fulda

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geboren 1968, studierte Klavier bei Chris Beier in Würzburg, Komposition in Köln, Tabla bei Sajal Karmakar (Calcutta). Neben Auftragsarbeiten für Solisten und Ensembles (u.a. Charlie Mariano, Benny Bailey, Würzburger Philharmoniker, NDR-Bigband, Jerry Bergonzi, Bundesjazzorchester, Sunday Night Orchestra, Billy Hart) schrieb er mehrere umfangreiche Werke für eigene Ensembles und präsentierte diese auf zahlreichen Konzerten und Festivals im In- und Ausland sowie in Funk und Fernsehen. Er veröffentlichte bislang 7 CDs unter eigenem Namen und wirkte bei vielen anderen als Komponist, Pianist oder Arrangeur mit. Peter Fulda erhielt zahlreiche (auch internationale) Preise, zuletzt im Jahr 2000 den Kulturförderpreis des Bezirks Mittelfranken, 2001 den Kulturpreis der Stadt Schwabach. Werke u.a.: 1993:&nbsp;<strong>Tarot Suite</strong>&nbsp;(22 Stücke zu den Großen Arkana des Tarot-Decks für Klaviertrio oder großes Ensemble) 1994:&nbsp;<strong>Trauergesänge</strong>&nbsp;(24 Bluesthemen für Trash-Bop-Quintett) 1995:&nbsp;<strong>Fin de siècle</strong>&nbsp;(9-teiliger Zyklus für Soloklavier) 1996:&nbsp;<strong>Schönbergs Pierrot</strong>&nbsp;(Verarbeitung von Arnold Schönbergs \&quot;Pierrot Lunaire\&quot; für improvisierendes Oktett) 1997:&nbsp;<strong>The Next Last Wave</strong>&nbsp;(Fassungen für Soloklavier, Trio, Quartett, Bigband und Symphonieorchester) 1998:&nbsp;<strong>Silent Dances</strong>&nbsp;(12-sätzige Suite für Vocalisen und Klaviertrio) 1999:&nbsp;<strong>Lieder</strong>&nbsp;(Verarbeitungen alter deutscher Volkslieder für E-Gitarre und Klavier) 2000:&nbsp;<strong>Kawabata</strong>&nbsp;(Hommage an Yasunari Kawabata: bislang ca. 30 Stücke für Tuba, Klavier und Schlagzeug) 2001:&nbsp;<strong>The Nightmind</strong>&nbsp;(Konzeptalbum mit Klaviertrio),&nbsp;<strong>Python</strong>,&nbsp;<strong>Mungo</strong>&nbsp;(für Bigband),&nbsp;<strong>Engel</strong>(Oratorium für Vokalensemble, 2 E-Gitarren, Vibraphon und Percussion) 2002:&nbsp;<strong>Frames &amp; Blackflash</strong>&nbsp;(solostück für inside-, prepared-, amplified-piano, fender rhodes und teremin), Hotel Dreamland (6-sätzige Suite für Jazzquartett und Streichquartett)
<em>&quot;Er sucht nach Wegen aus der Standardisierung der Ausdruckskraft und findet sie im ungewöhnlich stimmigen Neubeleben bekannter Inspirationsquellen. Da gibt es schrille Avantgardismen und sorgfältige Reduktionen, die mit den Grenzen der Dynamik, der Rhythmik und Struktur experimentieren. ...Jeder Ton hat seine Funktion, wird zuweilen überraschend, aber folgerichtig aus dem Fluss der Ideen entwickelt. Daraus entsteht eine Spannung, die über die Hörgewohnheiten der jazzenden Modernität hinausgeht, ohne die Grundlagen der Gestaltung zu zerstören... Das ist mehr, als vielen anderen gelingt, und zeugt von künstlerischer Aufmerksamkeit, die sich nicht an Nachahmung klammert. Erstaunlich, wo manchmal die Geheimnisse der Musik verborgen sind. Peter Fulda jedenfalls ist eine Entdeckung!&quot;</em> Ralf Dombrowski, Süddeutsche Zeitung, 9.2.2001