Kerstin Hort-Schelm ist neue Kanzlerin der HfMDK
Kerstin Hort-Schelm leitet die Hochschulverwaltung und ist für die Haushalts-, Personal- und Rechtsangelegenheiten der Hochschule verantwortlich. Damit ist das insgesamt fünfköpfige Präsidium von Hessens Hochschule für Musik, Theater und Tanz um Präsident Prof. Elmar Fulda wieder komplett.
Die Volljuristin, die bereits Anfang 2019 als juristische Referentin an die HfMDK kam, hat klare Vorstellungen über ihre Aufgaben und Ziele in der neuen Position als Kanzlerin: „Wenn wir uns die HfMDK als Bühne denken, dann findet auf ihr Kunst und Wissenschaft, Forschung und Lehre statt. Die Verwaltung organisiert hinter den Kulissen die Vorstellungen und ist für das Equipment verantwortlich. Meine Aufgabe ist es, die Personal- und Finanzressourcen möglichst effizient einzusetzen und einen optimalen Ablauf der Vorstellungen zu ermöglichen. Mein Ziel ist es, mit den Beschäftigen in der Verwaltung ein Team zu bilden, das in klaren Strukturen Hand in Hand und vertrauensvoll zusammen arbeitet, und das gemeinsam und kreativ neue Aufgaben angeht.“
Mobiles Arbeiten und Digitalisierung: Aktuelle Herausforderungen für die neue Kanzlerin
Dabei akzentuiert Kerstin Hort-Schelm die aktuellen Herausforderungen: „Neue Aufgaben stellen sich insbesondere durch Änderungen der Arbeitsbedingungen (mobiles Arbeiten, Digitalisierung) und durch gesellschaftliche Themen (Nachhaltigkeit, Diversität). Ich freue mich sehr, dass ich in einem starken Team dazu beitragen kann, Studierenden, Lehrenden und Mitarbeitern einen guten Service und möglichst gute Arbeitsbedingungen anzubieten.“
Präsident Prof. Elmar Fulda begrüßt Kerstin Hort-Schelm als Kanzlerin der HfMDK: „Mit Kerstin Hort-Schelm erhalten wir eine Kanzlerin mit juristischer Kompetenz, Hochschulerfahrung und Menschlichkeit. Sie kann Menschen motivieren und – das hilft im Stress des Alltags – sie agiert mit Augenmaß. Ich wünsche ihr Erfolg und Freude im Amt.“
Kerstin Hort-Schelm studierte Jura in Konstanz und Heidelberg, absolvierte ihr Referendariat in Düsseldorf, arbeitete in einer internationalen Wirtschaftskanzlei, belegte einen Postgraduierten-Studiengang in Südafrika und arbeitete später als selbstständige Anwältin in einer Kanzlei. Nach ihrer „Familienpause“ – sie hat drei Söhne – hat sie beruflich im Bildungsbereich angedockt, zunächst als Referentin in der Drittmittelabteilung an der Goethe-Universität und seit 2019 an der HfMDK.
An der Hochschule für Musik und Darstellende Kunst Frankfurt unterrichten aktuell 63 Professoren und 350 Lehrbeauftragte rund 950 Studierende. Die Bandbreite der künstlerischen, pädagogischen und wissenschaftlichen Lehre spiegelt sich in 26 Studiengängen, in denen die HfMDK erfolgreich und praxisnah für Berufe in Musik, Theater und Tanz ausbildet.