Erstmals wieder: die drei größten HfMDK Klangkörper gemeinsam im Konzert

pressemitteilung

Es verspricht eines der Veranstaltungs-Highlights in diesem Semester zu werden, das die Besucher gleich an zwei aufeinanderfolgenden Abenden erleben können: Wenn erstmals wieder seit langem alle drei größten Klangkörper der Hochschule für Musik und Darstellende Kunst Frankfurt (HfMDK) gemeinsam erklingen werden. Ein in jeder Hinsicht stimmgewaltiges, abwechslungsreiches, geistliches Konzerterlebnis ….. für die Besucher*innen ….. und für die beteiligten Musikerinnen und Musiker gleichermaßen.

Mozart und Faurè

Wolfgang Amadeus Mozarts (1756-1791) "Große Messe" in c-Moll gehört zweifelsfrei zu den Höhepunkten des klassischen Chorsinfonik-Repertoires: Obwohl sie als Torso überliefert ist (ein "Agnus Dei" fehlt, einige Stimmen in den Sätzen Credo/Sanctus etc. wurden nicht durch den Komponisten vervollständigt), gilt das Werk als Höhepunkt seiner Gattung. Ähnlich wie in der Bach'schen h-Moll Messe steigert sich im Verlauf der Messe die Stimmenanzahl im Chor bis zur großformatigen Doppelchörigkeit; die Fugen zeugen von großer Virtuosität; und in den Sopran-Arien - vor allem im atemberaubenden "Et incarnatus est", das Mozart für seine Frau Constanze geschrieben hatte - zeigt Mozart seine ganze Kunstfertigkeit. Und die steht der Reife seiner späten Opern in nichts nach.

Das Requiem von Gabriel Fauré (1845-1924) ist im Vergleich dazu ein kontrastierendes Werk, das sich weniger durch große Virtuosität und Komplexität, als vielmehr durch kompositorischen Farbenreichtum auszeichnet und eine große Wärme und Innigkeit ausstrahlt.
Seit langer Zeit erklingt bei diesem Werk erstmals wieder die große Beckerath-Orgel im Großen Saal der Hochschule im Zusammenspiel mit den beiden größten Ensembles an der HfMDK: dem Symphonieorchester und dem Hochschul-Chor.

Fr
01.07.
Sa
02.07.

Die beiden künstlerischen Leiter und HfMDK-Professoren Vassilis Christopoulos und Florian Lohmann werden im ersten Konzert (am 1. Juli) nacheinander am Pult stehen; am nächsten Abend (2. Juli) werden die Dirigierstudierenden beider Klassen abwechselnd den Taktstock übernehmen.
Ein großes Kooperationsprojekt, nicht nur zwischen dem Chor und dem Orchester, sondern auch im Rahmen der Dirigierausbildung an der HfMDK. Die Solopartien werden von Studierenden der Gesangsabteilung übernommen.

ss-22-18-chor_und_orchesterkonzert.pdf

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