„T-Rex, bist du traurig?“ am Stadttheater Gießen

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Li­lith Bor­chert  spielt am Stadt­thea­ter Gie­ßen.

Die Ver­gan­gen­heit soll auf­hö­ren – Macht sie aber nicht.

Nach ei­nem As­te­roi­den­ein­schlag ist die Welt dun­kel. In der Luft lie­gen Staub und Ne­bel. Die al­ler­meis­ten Di­nos sind ver­schwun­den. Aber mit­ten im Un­ter­gang schlüpft ein klei­ner T-Rex aus ei­nem Ei: Nagg wächst bei den ein­zig über­le­ben­den Sau­ri­ern, Bab­si und Päm, auf. Sie er­zäh­len Nagg nichts von der Welt, wie sie frü­her war. Wenn Nagg die bei­den nach der Welt vor dem As­te­roi­den­ein­schlag fragt, blo­cken die er­wach­se­nen Di­nos ab. Di­nos müs­sen stark sein, fin­den sie. Di­nos sol­len sich durch­bei­ßen, und wei­nen kön­nen sie so­wie­so nicht. Ei­nes Ta­ges lernt Nagg eine Grup­pe wu­se­li­ger We­sen aus ver­staub­ten Erd­lö­chern ken­nen: Die Erd­sauri­er. Sie sin­gen, heu­len und las­sen Nagg sich und die Welt neu ver­ste­hen.

Zart und poe­tisch er­zählt Fay­er Koch in „T-Rex, bist du trau­rig?“ von Ver­lust, Ein­sam­keit und den gro­ßen Fra­gen an die Welt. Es ent­steht Hoff­nung, wenn man sei­ne Ge­füh­le mit­ein­an­der teilt.

Zwei Leute gucken traurig auf den Boden, auf dem große Tücher liegen
(Foto: (c) Lena Bils)

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