Leit­bild

Der Se­nat der Hoch­schu­le für Mu­sik und Dar­stel­len­de Kunst Frank­furt am Main hat die­ses Leit­bild in sei­ner Sit­zung am 10. Fe­bru­ar 2014 be­schlos­sen.

Wir – die Stu­die­ren­den, die Leh­ren­den und die Mit­glie­der der Ver­wal­tung – ha­ben es in ei­nem par­ti­zi­pa­ti­ven und trans­pa­ren­ten Pro­zess er­ar­bei­tet. Auf der Grund­la­ge die­ses Leit­bil­des ent­wi­ckeln wir – die Stu­die­ren­den, die Leh­ren­den und die Mit­glie­der der Ver­wal­tung – un­se­re Maß­stä­be für Qua­li­tät und Eva­lua­ti­on und ge­stal­ten so die Zu­kunft der Hoch­schu­le.

Selbst­ver­ständ­nis

Selbstverständnis

Frei­heit der Kunst, Groß­zü­gig­keit, In­tui­ti­on und Lei­den­schaft be­stim­men den Geist un­se­rer Hoch­schu­le.
Selbst­be­stim­mung des In­di­vi­du­ums, Ak­zep­tanz di­ver­gie­ren­der Auf­fas­sun­gen und kri­ti­sches Be­wusst­sein prä­gen un­ser Selbst­ver­ständ­nis.

Wir sind Hes­sens Hoch­schu­le für Mu­sik, Thea­ter und Tanz und eine be­deu­ten­de In­sti­tu­ti­on des hes­si­schen Kul­tur­le­bens.

Wir han­deln im ge­sell­schaft­li­chen Auf­trag.

Un­se­re Ge­mein­schaft ist in­ter­na­tio­nal.

Wir pro­fi­lie­ren uns als ak­ti­ver Part­ner in ei­nem weit­rei­chen­den Um­feld re­gio­na­ler, na­tio­na­ler und in­ter­na­tio­na­ler Netz­wer­ke und re­nom­mier­ter Kul­tur­in­sti­tu­tio­nen.

Wir för­dern In­no­va­ti­on und In­ter­dis­zi­pli­na­ri­tät und schaf­fen Frei­räu­me für Ex­pe­ri­ment, neue Ar­beits­wei­sen und künst­le­ri­sche For­schung.

Wir re­flek­tie­ren un­ser künst­le­ri­sches, päd­ago­gi­sches und wis­sen­schaft­li­ches Han­deln auf Grund­la­ge der Si­che­rung, Pfle­ge und Neu­deu­tung des kul­tu­rel­len Er­bes und ge­stal­ten zeit­ge­nös­si­sche Ent­wick­lun­gen mit.

Wir set­zen uns ein für die Teil­ha­be al­ler Men­schen an den Küns­ten.

Wir stel­len uns den sich rasch ver­än­dern­den Be­rufs­per­spek­ti­ven und den Her­aus­for­de­run­gen durch de­mo­gra­phi­schen Wan­del, Glo­ba­li­sie­rung und Di­gi­ta­li­sie­rung.

Stu­di­um, Leh­re und For­schung

Studium, Lehre und Forschung

Zen­tra­le Auf­ga­be der Hoch­schu­le ist die Aus­bil­dung der Stu­die­ren­den zu pro­fes­sio­nel­len und so­zi­al ver­ant­wort­lich han­deln­den Künst­lern, Päd­ago­gen und Wis­sen­schaft­lern. Dies schließt die Ver­mitt­lung der Küns­te und die wis­sen­schaft­li­che For­schung ein.

Bil­dung und Aus­bil­dung ge­hö­ren zu­sam­men.

Un­ser Bil­dungs­ver­ständ­nis be­ruht auf den Wer­ten der Auf­klä­rung und trägt den An­sprü­chen des 21. Jahr­hun­derts Rech­nung.

Ne­ben kon­zen­trier­tem und ziel­ori­en­tier­tem Ar­bei­ten ist Raum für un­ab­hän­gi­ge Kunst­aus­übung, Selbst­fin­dung und krea­ti­ve Muße Vor­aus­set­zung für ein er­folg­rei­ches Stu­di­um.

In­ten­si­ve per­sön­li­che Be­treu­ung der Stu­die­ren­den, künst­le­risch und wis­sen­schaft­lich ak­ti­ve Leh­ren­de, Ver­bin­dung von Theo­rie und Pra­xis so­wie viel­fäl­ti­ge Pro­jek­te und Ko­ope­ra­tio­nen kenn­zeich­nen die be­son­de­re Qua­li­tät der Aus­bil­dung an un­se­rer Hoch­schu­le.

Zur Er­gän­zung un­se­rer Stu­di­en­an­ge­bo­te öff­nen wir die Hoch­schu­le auch durch Fund­rai­sing in die Bür­ger­ge­sell­schaft.

Or­ga­ni­sa­ti­ons­kul­tur

Organisationskultur

Lei­ten­de Prin­zi­pi­en un­se­rer Or­ga­ni­sa­ti­ons­kul­tur sind Trans­pa­renz, Ko­ope­ra­ti­on, So­li­da­ri­tät und Loya­li­tät.

Wir för­dern le­ben­di­ge Dis­kus­si­on und er­mög­li­chen Par­ti­zi­pa­ti­on.

Wir be­geg­nen ein­an­der mit Wert­schät­zung, in wech­sel­sei­ti­ger An­er­ken­nung der Kom­pe­ten­zen und schaf­fen eine At­mo­sphä­re, in der Au­then­ti­zi­tät und Krea­ti­vi­tät ge­dei­hen kön­nen.

Wir er­le­ben Di­ver­si­tät als Be­rei­che­rung und dul­den kei­ne Dis­kri­mi­nie­rung. Ge­gen Ei­gen­nüt­zig­keit, Mob­bing und Macht­miss­brauch ge­hen wir ak­tiv vor.

Wir stre­ben nach Ver­bes­se­rung auf Ba­sis kon­ti­nu­ier­li­cher Re­fle­xi­on. In Kon­flik­ten, Feh­lern und Irr­tü­mern se­hen wir Po­ten­tia­le für Ver­än­de­rung.

Vom Leitbild zu den Zielen

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