Orm Fin­nen­dahl stu­dier­te 1983-90 Kom­po­si­ti­on und Mu­sik­wis­sen­schaft bei Frank Mi­cha­el Bey­er, Gös­ta Neu­wirth und Carl Dah­l­haus in Ber­lin. 1995-98 wei­ter­füh­ren­de Stu­di­en bei Hel­mut La­chen­mann in Stutt­gart. 1988/89 be­such­te er das Ca­li­for­nia In­sti­tu­te of the Arts in Los An­ge­les, 1991-95 war er künst­le­ri­scher Lei­ter der Kreuz­ber­ger Klang­werk­statt. Un­ter­richts­tä­tig­keit u.a. am elek­tro­ni­schen Stu­dio der TU Ber­lin und dem In­sti­tut für Neue Mu­sik der HdK Ber­lin, de­ren Lei­ter er von 1996-2001 war. In den Jah­ren 2000-2004 Lehr­tä­tig­keit am In­sti­tut für Com­pu­ter­mu­sik und elek­tro­ni­sche Me­di­en (ICEM) der Folk­wang-Hoch­schu­le in Es­sen. Ver­schie­de­ne Sti­pen­di­en und Prei­se, dar­un­ter Kom­po­si­ti­ons­preis der Lan­des­haupt­stadt Stutt­gart 1997, Bu­so­ni-Preis der Aka­de­mie der Küns­te Ber­lin 1999, Prix Ars Elec­tro­ni­ca Linz 2001 und Cy­netArt Award 2001 in Dres­den. Sein In­ter­es­se an elek­tro­ni­schen Me­di­en und der durch sie pro­vo­zier­te Ver­such ei­ner fort­wäh­ren­den Neu­be­stim­mung des ei­ge­nen Selbst­ver­ständ­nis­ses führ­te zu Kom­po­si­tio­nen, die tech­no­lo­gi­sche Hilfs­mit­tel wie Com­pu­ter, Zu­spiel­bän­der und Live-Elek­tro­nik ein­be­zie­hen. Seit 2000 ver­stärk­te Zu­sam­men­ar­beit mit Im­pro­vi­sa­ti­ons­mu­si­kern, Tanz­ensem­bles und Me­di­en­künst­lern.  CD Ver­öf­fent­li­chun­gen bei Wergo.

2004-2013 Pro­fes­sor für Kom­po­si­ti­on und Lei­ter des Stu­di­os für elek­tro­ni­sche Mu­sik und Akus­tik (sel­ma) an der Mu­sik­hoch­schu­le Frei­burg. Seit 2013 Pro­fes­sor für Kom­po­si­ti­on und Lei­ter des Stu­di­os für elek­tro­ni­sche Mu­sik und Akus­tik (sel­ma) an der Hoch­schu­le für Mu­sik und Dar­stel­len­de Kunst in Frank­furt am Main.

 

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