Vier Preise auf einmal: Brian Isaacs erfolgreich bei internationalem Viola-Wettbewerb

Die drei Gewinner*innen präsentieren sich mit ihren Urkunden.
Brian Isaacs (links) hat beim Internationalen Max-Rostal-Wettbewerb vier Preise gewonnen – ein wichtiger Erfolg für seine Karriere.(Photo: The Violin Channel)
erfolgsmeldung

Beim In­ter­na­tio­na­len Max-Ros­tal-Wett­be­werb in Ber­lin hat Bri­an Isaacs den zwei­ten Preis im Fach Vio­la ge­won­nen. Zu­sätz­lich hat er den Pu­bli­kums­preis, den Son­der­preis für die bes­te In­ter­pre­ta­ti­on des Auf­trags­werks und den Son­der­preis der Freun­de Jun­ger Mu­si­ker Ber­lin e.V. er­hal­ten. Herz­li­chen Glück­wunsch!

An der HfMDK stu­diert er im Kon­zert­ex­amen in der Klas­se von Prof. Ta­bea Zim­mer­mann.

» I am very honored to have been awarded the second prize and all the special prizes at the Rostal International Viola Competition! My sincere gratitude goes to my mentors, Sebastian Krunnies and Tabea Zimmermann, for all their help and guidance in my preparation. «Brian Isaacs
Portraitfoto von Brian Isaacs mit Viola
(Foto: Peter Adamik)

Der Wett­be­werb fand vom 19. bis 25. Ok­to­ber 2024 an der Uni­ver­si­tät der Küns­te Ber­lin statt. In der fi­na­len Run­de am 24. Ok­to­ber spiel­te Bri­an Isaacs Wil­liam Waltons Kon­zert für Vio­la ge­mein­sam mit dem Rund­funk-Sin­fo­nie­or­ches­ter Ber­lin un­ter der Lei­tung von Pa­vel Bal­eff. Dar­auf­hin wur­de er mit dem zwei­ten Preis aus­ge­zeich­net, der mit 3.000 Euro do­tiert ist. Der Pu­bli­kums­preis ist mit 1.000 Euro und die Son­der­prei­se mit je­weils 500 Euro do­tiert. Als zwei­ter Preis­trä­ger er­hält er au­ßer­dem drei Sai­ten-Sät­ze von Pi­ra­s­tro.

Zur Jury ge­hör­ten in die­sem Jahr Ma­ri­an­ne Pi­ket­ty, Kyung Sun Lee, Chris­toph Pop­pen, Lars An­ders Tom­ter, Nils Mön­ke­mey­er und Ca­rol Rod­land; den Vor­sitz hat­te Da­vid Ge­ringas.

Max-Rostal-Wettbewerb

Seit 2009 wird der In­ter­na­tio­na­le Max-Ros­tal-Wett­be­werb alle drei Jah­re an der Uni­ver­si­tät der Küns­te Ber­lin in den Fä­chern Vio­li­ne und Vio­la aus­ge­tra­gen. Er rich­tet sich an Mu­si­ker*in­nen un­ter 30 Jah­re. Der be­deu­ten­de Vio­li­nist Max Ros­tal selbst grün­de­te den Wett­be­werb 1991, um jun­gen Men­schen die Ge­le­gen­heit zu ge­ben, ab­seits der üb­li­chen Wett­be­werbs­pro­gram­me ihre künst­le­ri­schen Fä­hig­kei­ten in an­spruchs­vol­len Pro­gram­men zu prä­sen­tie­ren.

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Vita

Der amerikanische Bratschist Brian Isaacs lebt in Berlin und ist Mitglied der Klasse von Tabea Zimmermann (Konzertexamen, HfMDK Frankfurt) sowie der Karajan-Akademie der Berliner Philharmoniker, wo er von Sebastian Krunnies betreut wird.

Brian hat Auszeichnungen und Preise von internationalen Wettbewerben wie Rostal, Nedbal, Grunewald und Rubinstein sowie von Institutionen wie der Verbier Festival Academy, der Yale University und dem Frank Huntington Beebe Fund erhalten.

Als begeisterter Kammermusiker hat Brian an zahlreichen Festivals und Reihen teilgenommen, darunter Four Seasons, Geneva String Academy, Gstaad String Academy, La Jolla SummerFest, Methow Valley, NUME, Taos, Thy, Tonhain Kollektiv, Verbier Festival Academy, Viridian Strings und Yellow Barn.

Der gebürtige New Yorker und Absolvent der Yale University erhielt seinen MM in Viola Performance, wo er bei Ettore Causa studierte, und seinen BA in Soziologie. Er spielt auf einer Bratsche, die 2017 von Douglas Cox in Brattleboro, VT, gebaut wurde.

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Erfolge

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