Engagement fördern – mit dem Demokratie-Stipendium

Illustration eines kleinen Wickingers, der ein Schild hochhält auf dem steht: Mitdenken
(Foto: Jan Buchczik)
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Für vie­le ist es eine schö­ne Kind­heits­er­in­ne­rung: Wi­ckie und die star­ken Män­ner – der klei­ne Wi­kin­ger­jun­ge, der zeigt, dass Ver­stand und Witz oft mehr be­wir­ken als blo­ße Kraft und Prot­ze­rei.

Kri­sen und Ka­ta­stro­phen las­sen uns zwei­feln, ob wir als Ein­zel­ne über­haupt ei­nen Ein­fluss ha­ben auf die ra­san­ten Ent­wick­lun­gen un­se­rer Zeit, ob un­se­re Stim­me über­haupt ei­nen Un­ter­schied macht. Und in un­se­rer Ge­sell­schaft er­le­ben wir, dass ei­ni­ge sehr laut sind, wäh­rend sich vie­le eher zu­rück­zie­hen.

En­ga­ge­ment un­ter­stüt­zen

An der HfMDK je­doch sträu­ben sich vie­le Stu­die­ren­den ge­gen die­se Re­si­gna­ti­on und en­ga­gie­ren sich eh­ren­amt­lich in der Selbst­ver­wal­tung. Sie ver­tre­ten ihre Kom­mi­li­ton*in­nen in Gre­mi­en, über­neh­men Ver­ant­wor­tung, ge­stal­ten ak­tiv mit. Bei sehr vie­len Ent­schei­dun­gen un­se­rer Hoch­schu­le be­stim­men Stu­die­ren­de mit und kön­nen im bes­ten Fall er­le­ben, dass ihre Stim­me ei­nen Un­ter­schied macht.

Wir möch­ten die­ses En­ga­ge­ment un­ter­stüt­zen – mit dem De­mo­kra­tie-Sti­pen­di­um, das wir zum Stu­di­en­jahr 2025/2026 erst­mals aus­schrei­ben.

Vie­le Stu­die­ren­de job­ben, um sich das Stu­di­um im teu­ren Frank­furt leis­ten zu kön­nen. Ne­ben Un­ter­richt und Selbst­stu­di­um bleibt dann oft we­nig Zeit für eh­ren­amt­li­ches En­ga­ge­ment und die Mit­ar­beit in den Selbst­ver­wal­tungs­gre­mi­en der Hoch­schu­le. Hier wol­len wir hel­fen.

Das Sti­pen­di­um

Wer sich in der Stu­die­ren­den­ver­tre­tung oder in Fach­be­reich und Se­nat en­ga­giert, kann sich be­wer­ben. Ein De­mo­kra­tie-Sti­pen­di­um soll für ein Jahr ver­ge­ben und mit mo­nat­lich bis zu 500 Euro aus­ge­stat­tet sein. Wir möch­ten da­mit bis zu vier Stu­die­ren­de in den nächs­ten bei­den Stu­di­en­jah­ren för­dern. Denn un­se­ren Bil­dungs­auf­trag ver­ste­hen wir ganz im ety­mo­lo­gi­schen Sinn des Wor­tes als krea­ti­ven Pro­zess der Ge­stal­tung, als Hil­fe zur Selbst­hil­fe, als Be­stär­kung, als Em­power­ment.

Wi­ckie ge­lang das herr­lich ein­fach: et­was Kit­zeln an der Nase, rechts, links, un­ten. Schon strahlt er über das gan­ze Ge­sicht: Ich hab’s. Wahr­schein­lich brau­chen wir mehr von die­sem Mut und Ide­en­reich­tum in un­se­rer Welt!

Un­ter­stüt­zen Sie uns des­halb bit­te mit Ih­rer Spen­de für das De­mo­kra­tie-Sti­pen­di­um.

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