„Die Zeit, die Stadt und wir“

Zwei Personen in Neoprenanzügen.
Mann im Neoprenanzug steht schreiend in einem Türrahmen.
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„Ich hat­te lan­ge Zeit das Ge­fühl, ich bin ein Ne­ben­cha­rak­ter. Ich war un­sicht­bar. Ich dach­te, ich kann froh sein, dass ich in­ter­es­san­te Men­schen um mich habe. Aber seit ei­ner gan­zen Wei­le mach ich mich nicht mehr un­sicht­bar.“

Ju­gend­li­che Ex­pert*in­nen ha­ben sich in der ver­gan­ge­nen Spiel­zeit im Pro­jekt „Young & Ex­pert“ mit dem Schwer­punkt­the­ma An­ti­se­mi­tis­mus und Ras­sis­mus aus­ein­an­der­ge­setzt. Die Au­torin und Re­gis­seu­rin Re­gi­na We­nig ent­wi­ckelt aus der Be­geg­nung mit ih­nen ein Stück. Die Ju­gend­li­chen ha­ben sehr un­ter­schied­li­che Her­künf­te, Re­li­gio­nen, Com­mu­nities. Was den­ken, füh­len, glau­ben sie? Was glau­ben sie nicht mehr? Was wün­schen sie sich? Si­cher­heit in der Ge­gen­wart? Ge­se­hen­wer­den im Jetzt? Oder möch­ten sie heu­te lie­ber un­sicht­bar sein? Ein viel­stim­mi­ges Por­trät Ju­gend­li­cher, ih­rer Stadt und ih­rer Zeit.

Be­set­zung: Lenz Mo­ret­ti, Ro­san­na Ruo
Re­gie: Re­gi­na We­nig
Aus­stat­tung: Mar­ti­na Such­anek
Mu­sik und Sound­de­sign: Joa­chim Stef­fen­ha­gen
Dra­ma­tur­gie: Lu­kas Schmel­mer
Mann im Neoprenanzug steht auf der Bühne vor eine Wand aus Folie. Neben ihm liegt ein Fußball.
(Foto: (c) Jessica Schäfer)

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„Rosanna Ruo und Lenz Moretti gleiten elegant ins Aquarium der Box im Frankfurter Schauspiel. Trotz Neoprenanzügen, Taucherflossen und Sauerstoffmasken gelingt es ihnen, das Publikum in ihren zehn Gesängen 'Die Zeit, die Stadt und wir' intim teilhaben zu lassen [...].“ (Frankfurter Neue Presse, 11. März 2022)

Alle Vorstellungstermine, den Trailer zum Stück sowie weitere Infos sind auf der Webseite des Schauspiel Frankfurts zu finden.

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