Aktionstag: KUNST. MACHT. MENSCHLICHKEIT

Kommunikatives Bewegen als Beitrag zur Stärkung der eigenen Person 

Im Workshop erfahren wir durch Übungen mit der Gruppe unsere Körpergrenzen, stärken bewusst unseren Raum, nehmen Kontakt zu anderen auf. Wir reflektieren unsere Rolle in verschiedenen Kontexten und üben Anderen Grenzen zu setzen. 

Ziel ist es, die eigenen Grenzen bewusster zu erkennen und das eigene Nähe- und Distanzverhalten aktiv zu regulieren. 

Ort: Opernstudio

Contact Improvisations Jams sind ein guter learning ground für Übungen zu Consent/Zustimmung. Es war in diese Szene, wo ich in den 1990er Jahren die ersten Scores zum Ablehnen von Berührung erlebt habe. Damals ging man noch von der „First Rule“, der Ersten Regel in der Contact Improvisation aus, dem Auf-Sich-Selbst-Aufpassen, und so die Verantwortung auf die rezipierende und nicht auf die ausführende Person zu legen um „NEIN“ zu sagen. Dies entwickelte sich besonders durch die Arbeit von Michele Beaulieux, einer US Amerikanischen Tänzerin und Theoretikerin das Suchen/Spühren/Befragen nach einem „JA“ zur Aufgabe von Consent/Zustimmung zu machen und so die Verantwortung auf beide Partner zu verteilen, um somit zu Safer Brave Spaces zu gelangen. 

Ort: MA CoDE

Handlungsmacht als kreative Praxis — Werkzeuge und Ansätze zur Transformation von Hierarchien

Auf der Grundlage der vielfältigen Erfahrungen von dancersconnect sowie ihrer persönlichen Erkenntnisse bieten Victoria McConnell und Ana Torre eine interaktive Sitzung an, in der sie Werkzeuge und Ansätze vorstellen, um die verkörperte Handlungsfähigkeit und die Kommunikation von Studierenden, Tänzern und Tanzpädagogen zu stärken und Raum für Austausch und Diskussion zu schaffen.  

In der künstlerischen Ausbildung und im professionellen Tanzkontext prägen Hierarchien die Art und Weise, wie wir lernen, zusammenarbeiten und kreativ sind. Sie können persönliches Wachstum, Gemeinschaftsbildung und künstlerische Entwicklung fördern oder aber Schweigen, Viktimisierung und empfundene Ungleichheiten verstärken. In dieser Präsentation laden wir Studierende und Lehrende dazu ein, darüber nachzudenken, wie Machtstrukturen in unserer täglichen Praxis wirken, und bieten dazu Werkzeuge und Ansätze wie:  

• utopisches Denken  
• verkörperte Kommunikation  
• kritisches Denken und strategische Planung  
• kollektives Handeln  

Gemeinsam fragen wir, wie wir Machtverhältnisse durch Bewusstseinsbildung, Kommunikation und kollektives Handeln verändern können.

Ort: Kleiner Saal

Das Studierendenparlament lädt zu einem moderierten Gesprächsformat ein: Wir ordnen das Thema Machtmissbrauch kurz ein und machen sichtbar, welche vielfältigen Formen er im Hochschulkontext annehmen kann. Vor allem aber zeigen wir: An unserer Hochschule gibt es konkrete, vertrauliche Anlaufstellen für Betroffene und Menschen, die ihre Situation einschätzen wollen. Wir geben Einblicke, beantworten Fragen und machen Mut, Unterstützung in Anspruch zu nehmen.

Ort: Tanzabteilung: A013

nach Bertolt Brechts „Antigone“

Mit Philine Heyer und Ujjol Teichmann 
Regie: Julia Chaplygina

In diesem Projekt versuchen wir, in die Gedankenwelt von Menschen mit echter Macht einzutauchen. Wie wird entschieden, wer getötet wird oder weiterleben darf - und wird es jemanden geben, der diese Person aufhält?

Ort: Schauspielstudio

Orte: Rondell, A204, A206, A 207

Kommunikatives Bewegen als Beitrag zur Stärkung der eigenen Person 

Im Workshop erfahren wir durch Übungen mit der Gruppe unsere Körpergrenzen, stärken bewusst unseren Raum, nehmen Kontakt zu anderen auf. Wir reflektieren unsere Rolle in verschiedenen Kontexten und üben Anderen Grenzen zu setzen. 

Ziel ist es, die eigenen Grenzen bewusster zu erkennen und das eigene Nähe- und Distanzverhalten aktiv zu regulieren. 

Ort: Opernstudio

Handlungsmacht als kreative Praxis — Werkzeuge und Ansätze zur Transformation von Hierarchien

Auf der Grundlage der vielfältigen Erfahrungen von dancersconnect sowie ihrer persönlichen Erkenntnisse bieten Victoria McConnell und Ana Torre eine interaktive Sitzung an, in der sie Werkzeuge und Ansätze vorstellen, um die verkörperte Handlungsfähigkeit und die Kommunikation von Studierenden, Tänzern und Tanzpädagogen zu stärken und Raum für Austausch und Diskussion zu schaffen.  

In der künstlerischen Ausbildung und im professionellen Tanzkontext prägen Hierarchien die Art und Weise, wie wir lernen, zusammenarbeiten und kreativ sind. Sie können persönliches Wachstum, Gemeinschaftsbildung und künstlerische Entwicklung fördern oder aber Schweigen, Viktimisierung und empfundene Ungleichheiten verstärken. In dieser Präsentation laden wir Studierende und Lehrende dazu ein, darüber nachzudenken, wie Machtstrukturen in unserer täglichen Praxis wirken, und bieten dazu Werkzeuge und Ansätze wie:  

• utopisches Denken  
• verkörperte Kommunikation  
• kritisches Denken und strategische Planung  
• kollektives Handeln  

Gemeinsam fragen wir, wie wir Machtverhältnisse durch Bewusstseinsbildung, Kommunikation und kollektives Handeln verändern können.

Ort: Kleiner Saal

Das Studierendenparlament lädt zu einem moderierten Gesprächsformat ein: Wir ordnen das Thema Machtmissbrauch kurz ein und machen sichtbar, welche vielfältigen Formen er im Hochschulkontext annehmen kann. Vor allem aber zeigen wir: An unserer Hochschule gibt es konkrete, vertrauliche Anlaufstellen für Betroffene und Menschen, die ihre Situation einschätzen wollen. Wir geben Einblicke, beantworten Fragen und machen Mut, Unterstützung in Anspruch zu nehmen.

Ort: Tanzabteilung: A013

nach Bertolt Brechts „Antigone“

Mit Philine Heyer und Ujjol Teichmann 
Regie: Julia Chaplygina

In diesem Projekt versuchen wir, in die Gedankenwelt von Menschen mit echter Macht einzutauchen. Wie wird entschieden, wer getötet wird oder weiterleben darf - und wird es jemanden geben, der diese Person aufhält?

Ort: Schauspielstudio

Orte: Rondell, A204, A206, A 207