„Der sen­si­ble Gi­gant“ – ein lan­ger Abend für Max Re­ger zum 150. Ge­burts­tag

Schwarz-weiße Illustration des Komponisten Max Reger
(Foto: Lisa Mahlberg)

Sophia Jaffé (Violine), Tabea Zimmermann (Viola), Hansjacob Staemmler (Klavier), Kammerchor der HfMDK (Leitung: Florian Lohmann), Carsten Wiebusch (Orgel, Klavier), Hedayet Djeddikar (Klavier), Tim Vogler (Violine), Jan Ickert (Violoncello), Liv-Quartett, Lucas Fels (Violoncello), Oliver Kern (Klavier) und Studierende der HfMDK.

Der Abend besteht aus vier Teilen, die unabhängig voneinander besucht werden können – mit demselben Ticket. In Teil I, II und III liest Prof. Dr. Susanne Popp Texte und Briefe zu den einzelnen Werken.

HfMDK, Großer SaalEschersheimer Landstraße 29,60322 Frankfurt am Main Auf Karte anzeigen

Max Re­ger, des­sen 150. Ge­burts­tag wir in die­sem Jahr be­ge­hen, ge­hört zu den kom­pro­miss­lo­ses­ten und gleich­zei­tig sen­si­bels­ten Kom­po­nis­ten­per­sön­lich­kei­ten der Spät­ro­man­tik. Paul Hin­de­mith be­zeich­ne­te ihn als den „letz­ten Gi­gan­ten“, an­de­re mach­ten sich über ihn lus­tig – und auch sein Werk um­fasst alle Ex­tre­me des Aus­drucks, der Schlicht­heit und Kom­pli­ziert­heit, der Län­gen. Ge­nug, um sich ei­nen Abend lang in un­ter­schied­lichs­ten Be­set­zun­gen die­ser fas­zi­nie­ren­den Klang­spra­che zu wid­men, ei­ner Spra­che, die in ih­rer un­ver­gleich­li­chen Har­mo­nik und voll­ende­ten Form ih­res­glei­chen sucht.