Schauspielpraxis Film
Die Lehrangebote der HfMDK bieten Schauspielstudierenden eine umfassende und praxisorientierte Ausbildung, die sie optimal auf die Filmbranche vorbereitet. Durch die Zusammenarbeit mit Experten und anderen Hochschulen werden wertvolle Netzwerke geschaffen. Die Studierenden erhalten zugleich Einblicke in professionelle Film- und Castingprozesse.
»Demobänder helfen mir und meinen Kommiliton*innen enorm dabei, uns über eigens dafür vorhergesehene Plattformen im Netz Caster*innen, Produzent*innen und Regisseur*innen als Schauspielende vorzustellen. Der Rahmen, in dem wir nun an der HfMDK zusammen mit unserer Dozentin Frau Prof. Bertele und Schauspieler und Kameramann Johannes Muhr daran arbeiten konnten, ist ein großer Gewinn für uns als Studierende, da wir sowohl das Spiel vor der Kamera unter professioneller Anleitung üben können als auch die Ideenentwicklung trainieren, indem wir selbst die Szenen schreiben. Zum Schluss kommt natürlich dazu, dass wir die fertig gedrehten Szenen gleich für unsere Onlinepräsenz nutzen können. Insgesamt also ein Format, dass für die Ausbildung als Schauspielende heute absolut relevant ist.«Lennart Klappstein (Absolvent 2025)
Demoreels des Absolvierendenjahrgangs 2025
„Der letzte Tropfen“ mit Arsalan Naimi und Yannick Sturm
„Calamonte“ mit Olivia Salm und Larissa Voulgarelis
„In einem anderen Leben“ mit Lennart Klappstein und Yannick Sturm
„Gewalt erzeugt Gegengewalt“ mit Lennart Klappstein und Larissa Voulgarelis
„Und wo bleibt die Romantik?“ mit Arsalan Naimi und Anastasiia Struzhak
„Brotkrümel“ mit Shirin Ali und Alex Kapl
„Keine Freundinnen“ mit Rokhi Müller und Anastasiia Struzhak
Demoreels des Absolvierendenjahrgangs 2024
Demoreels des Absolvierendenjahrgangs 2022
HORVÁTH-SKIZZEN: Hörspiel zum szenischen Vordiplom 2022
Gemeinsam mit Werner Wölbern und Manfred Hess (Regisseur und Chefdramaturg beim SWR) hat der 2. Jahrgang Schauspiel ein Hörstück aufgenommen: In zwei Episoden präsentieren die Studierenden Auszüge aus Texten von Ödön von Horváth.
Horváths Helden und Heldinnen sind oft perspektivlose Kleinbürger und Kleinbürgerinnen, die ihre Abhängigkeiten nicht wahrhaben wollen, die einerseits aus Selbstschutz lügen und sich verstellen, andererseits sehnsüchtig um Anerkennung und gesellschaftliches Ansehen buhlen. Diese Diskrepanz führt zu schmerzhaften Missverständnissen im zwischenmenschlichen Kontakt: Menschen schweigen, wo sie miteinander sprechen sollten – und sie reden miteinander in Sätzen, die wie Kalenderweisheiten klingen. So findet bei Horváth oft im Nicht-Gesagten, in der berühmten Stille, das eigentliche Drama statt: es sind Szenen voller Sehnsucht, voller Verlogenheit und der Unfähigkeit einander zu vertrauen.

Reinhören
HORVÁTH-Skizzen, Part 1
Hörstück des 2. Jahrgangs Schauspiel der HfMDK Frankfurt 2022 unter Verwendung von Texten aus Horvaths „Kasimir und Karoline“.

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HORVÁRTH-Skizzen, Part 2
Hörstück des 2. Jahrgangs Schauspiel der HfMDK Frankfurt 2022 unter Verwendung von Texten aus Ödön von Horvaths „Geschichten aus dem Wiener Wald“, „Die Unbekannte aus der Seine“ und „Kasimir und Karoline“.
Filmserie: Frankfurter Dramen
