Schau­spiel: Häu­fi­ge Fra­gen zur Be­wer­bung

Schauspielerin mit Mikrofon in der Hand schaut von der Bühne in den Zuschauendenraum.
(Foto: (c) Jessica Schäfer)

„Kann ich mich zum Win­ter- und Som­mer­se­mes­ter für den Stu­di­en­gang Schau­spiel be­wer­ben?“

Für den Stu­di­en­gang Schau­spiel kann man sich nur zum Win­ter­se­mes­ter be­wer­ben.

„Kann ich mich auch ohne Ab­itur, also mit ei­nem Fach­ab­itur oder ei­nem an­de­ren Schul­ab­schluss, be­wer­ben?“

Ja, man kann sich auch mit Fach­ab­itur oder ei­nem Re­al­schul­ab­schluss be­wer­ben. Es ist auf je­den Fall eine Ko­pie des letz­ten Schul­zeug­nis­ses mit ein­zu­rei­chen bei der Be­wer­bung. Die feh­len­de Hoch­schul­zu­gangs­be­rech­ti­gung kann ge­mäß §54 Abs. 4 Satz 3 HHG durch eine her­vor­ra­gen­de künst­le­ri­sche Be­ga­bung (min­des­tens 19 von 25 mög­li­chen Punk­ten in der Eig­nungs­prü­fung) er­setzt wer­den. Die künst­le­ri­sche Be­ga­bung wird in der Eig­nungs­prü­fung fest­ge­stellt.

„Wie oft kann ich mich an der HfMDK für den Stu­di­en­gang Schau­spiel be­wer­ben?“

Für Schau­spiel kann man sich an un­se­rer Hoch­schu­le zwei Mal be­wer­ben. Eine Aus­nah­me­re­ge­lung gab es auf­grund der Co­ro­na-Um­stän­de im Jahr 2020: wer sich hier be­wor­ben hat und die Eig­nungs­prü­fung nicht be­stan­den hat, be­kommt kei­nen Fehl­ver­such an­ge­rech­net.

„Wo­hin kann ich mich wen­den, wenn ich Fra­gen zur Be­wer­bung habe?“

  • Bei all­ge­mei­nen Be­wer­bungs­fra­gen so­wie zur On­line-Be­wer­bung und zu Be­wer­bungs­un­ter­la­gen:
    Ute Chris­ti­na Rie­mer
    Stu­die­ren­den­se­kre­ta­ri­at
    T. +49.69.154.007-244
    F. +49.69.154.007-125
    ute.rie­mer@hfmdk-frank­furt.de

    Jes­si­ca Lep­s­chy 
    Stu­die­ren­den­se­kre­ta­ri­at
    T. +49.069.154.007-302
    F. +49.069.154.007-125
    jes­si­ca.lep­s­chy@hfmdk-frank­furt.de

„Wer prüft mich ei­gent­lich wäh­rend des Auf­nah­me­ver­fah­rens?“

Die Prü­fungs­kom­mis­si­on setzt sich aus dem fes­ten Aus­bil­dungs­team so­wie wei­te­ren Leh­ren­den des Schau­spiel­be­reichs zu­sam­men, jede Kom­mis­si­on be­steht aus min­des­tens drei Leh­ren­den.

„Brau­che ich ein Büh­nen­bild und ein Kos­tüm für die Vor­spie­le?“

Wir ra­ten den Be­wer­be­rin­nen und Be­wer­bern, eine Phan­ta­sie zum äu­ße­ren Er­schei­nungs­bild der Fi­gur und zur räum­li­chen Si­tua­ti­on der ge­spiel­ten Sze­ne zu ent­wi­ckeln. Aus­drück­lich nicht er­war­tet wird die Rea­li­sie­rung ei­nes Kos­tüm­kon­zep­tes. So ist z.B. die Be­schaf­fung his­to­ri­scher Kos­tü­me nur in­so­weit sinn­voll, wie sie den Dar­stel­len­den auf der Büh­ne hilft. Nicht emp­feh­lens­wert ist es aber, alle ge­zeig­ten Fi­gu­ren in Pri­vat­klei­dung zu zei­gen.

„Wie kann ich am bes­ten mei­ne Rol­len für das Vor­spiel aus­wäh­len?“

Bei der Rol­len­wahl hel­fen die Pu­bli­ka­tio­nen des Deut­schen Thea­ter­ver­la­ges und an­de­rer Ver­la­ge, die un­ter dem Stich­wort „Vor­spre­chen“ oder „Mo­no­lo­ge“ ge­eig­ne­te Tex­te ver­sam­meln. Die­se Rol­len­zu­sam­men­stel­lung ha­ben den Vor­teil, dass sie sehr kom­pakt die gro­ße Zahl an Mög­lich­kei­ten ver­deut­li­chen. Selbst­ver­ständ­lich wird von den Vor­spre­chen­den aber er­war­tet, dass sie das gan­ze Stück le­sen und die ge­spiel­te Si­tua­ti­on in ei­nen grö­ße­ren Kon­text ein­ord­nen kön­nen.

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