Neues Bauen – Neues Hören

Titelfolie des Video-Essays "Neues Bauen - Neues Hören"
(Foto: Ulrike Kienzle / Carsten Wiebusch)

Der Versuch einer Demokratisierung von Kunst.

Nicht jeder, der den Großen Saal unserer Hochschule als Besucher*in, Musiker*in, als Dozent*in oder Student*in betritt, weiß um die bewegte und bewegende Geschichte dieses Saales als einer der ersten großen Aufnahme- und Sendesäle des frühen Rundfunks in der Weimarer Republik. Namen wie Béla Bartók, Hans Flesch, Hans Rosbaud, Arnold Schönberg, natürlich Paul Hindemith und viele andere mehr sind damit verbunden.

Im Rahmen eines Forschungsauftrages der HfMDK hat die Musikwissenschaftlerin Dr. Ulrike Kienzle, eine der besten Kennerinnen der Frankfurter Musikgeschichte, viele hier erstmals veröffentlichte Fakten zusammengetragen und sie in einen großen musik- und zeitgeschichtlichen Zusammenhang des 20. Jahrhunderts gestellt.

Prof. Carsten Wiebusch war Initiatior dieser Arbeit und hat gleichzeitig begonnen, die Geschichte der hier ursprünglich eingebauten sogenannten "Funkorgel" der Firma Weigle zu erforschen.

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