Oli­ver Sie­fert stu­dier­te Po­sau­ne bei Prof. Brani­mir Slo­kar in Tros­sin­gen und Bern. Wei­te­re Stu­di­en ver­bin­den ihn mit Prof. Lutz Köh­ler, Ber­lin und Dr. Ed­ward Tarr, Ba­sel.

Be­reits 1991 ver­pflich­te­te ihn das Sin­fo­nie­or­ches­ter des Hes­si­schen Rund­funks als 1.So­lo­po­sau­nis­ten nach Frank­furt. Ne­ben zahl­rei­chen Kon­zer­ten und CD – Ein­spie­lun­gen als Mit­glied des hr-brass En­sem­bles, ist Oli­ver Sie­fert Grün­dungs­mit­glied des Da­tu­ra-Po­sau­nen­quar­tetts. 1993 ge­wann er mit dem Quar­tett den Jan Ko­e­t­sier-Preis.

Seit 1997 gibt Oli­ver Sie­fert Duo­kon­zer­te mit der Har­fe­nis­tin Ma­ria Stan­ge. Für die­se au­ßer­ge­wöhn­li­che Be­set­zung wur­den schon meh­re­re Stü­cke ge­schrie­ben. 2000 er­schien bei „Ars Mu­si­ci“ die ers­te CD des Duo`s.

Er tritt als So­list mit Or­ches­ter, Kla­vier, Or­gel oder Har­fe in Eu­ro­pa und Ja­pan auf. Eben­falls gibt er in vie­len Län­dern Meis­ter­kur­se für Po­sau­ne und Blech­blä­ser­kam­mer­mu­sik.

Von 1999 bis 2005 war Oli­ver Sie­fert Lei­ter der Po­sau­nen­klas­se an der Mu­sik­hoch­schu­le in Ba­sel.

Zum Ok­to­ber 2003 wur­de Oli­ver Sie­fert als Pro­fes­sor für das Fach Po­sau­ne an die Staat­li­che Hoch­schu­le für Mu­sik und Dar­stel­len­de Kunst in Frank­furt am Main be­ru­fen.

Sei­ne Schü­ler spie­len bei wich­ti­gen Ju­gend­or­ches­tern wie dem Gus­tav Mah­ler Ju­gend­or­ches­ter, so­wie der Jun­gen Deut­schen Phil­har­mo­nie. Vie­le sei­ner Stu­die­ren­den sind als Aka­de­mis­ten oder Prak­ti­kan­ten bei gro­ßen Or­ches­tern tä­tig.

Sie sind in ver­schie­de­nen deut­schen Kul­tur­or­ches­tern u.a. den Münch­ner Phil­har­mo­ni­kern, dem Ge­wand­haus­aus­or­ches­ter Leip­zig, dem hr-Sin­fo­nie­or­ches­ter, den Thea­tern in Frei­burg oder Pas­sau und der Phil­har­mo­nie Kon­stanz, fest en­ga­giert.