Prof. Lucas Fels

ProfessurInterpretatorische Praxis und Vermittlung Neuer MusikFB1 Künstlerische InstrumentalausbildungProdekan Fachbereich 1
Prof. Lucas Fels spielt Violoncello
(Foto: Vincenzo Santarcangelo)

Stu­di­um bei Chris­toph Hen­kel in Frei­burg, An­ner Bi­jls­ma in Ams­ter­dam und Ama­deo Bal­do­vi­no in Fie­so­le.

1985 Grün­dung des en­sem­ble re­cher­che für Kam­mer­mu­sik des 20. Jh. und der Ge­gen­wart. Cel­list und Co-Or­ga­ni­sa­tor bis Ende 2005. Grün­dung der En­sem­ble Aka­de­mie Frei­burg, ge­mein­sam mit dem Frei­bur­ger Ba­rock­or­ches­ter. In­ter­na­tio­na­le Kon­zert­tä­tig­keit.

Seit 2006 Cel­list des Ar­dit­ti Quar­tet Lon­don. Welt­weit Kon­zer­te mit ei­nem Re­per­toire von ei­ni­gen hun­dert Wer­ken von 1900 bis heu­te. Re­gel­mä­ßig Pro­jek­te mit Or­ches­ter: BBC, SWR, HR, BR, ORF, Lu­zer­ner SO, Bam­ber­ger Sym­pho­ni­ker, To­kyo Sym­pho­ny u.a.

In­ter­na­tio­na­le so­lis­ti­sche Tä­tig­keit, u.a. Ur­auf­füh­run­gen der Cel­lo­kon­zer­te von W. Rihm, W. Zim­mer­mann, S. Cla­ren und M. Spah­lin­ger.

Do­zent der Darm­städ­ter Fe­ri­en­kur­se von 1998 - 2004 und seit 2010 für das „Stu­dio Vio­lon­cel­lo“. 2018 Idee und Kon­zep­ti­on für die Rei­he „Stu­dio No­ta­ti­on“ und Ein­füh­rung des Kur­ses „Com­po­sing for Cel­lo“.

Kon­zert des Deut­schen Mu­sik­rats, im Haupt­aus­schuss von 1995 bis 2005.

Freun­de und För­de­rer des IMD Darm­stadt, Vor­sit­zen­der seit 2011.

Goe­the-In­sti­tut, Fach­bei­rat Mu­sik seit 2015.

Mu­sik­fonds - Staats­mi­nis­te­ri­um für Kul­tur und Me­di­en, im Ku­ra­to­ri­um seit 2016.

Zen­der-Stif­tung Meers­burg und Hep­ner Foun­da­ti­on Lon­don, Stif­tungs­bei­rat.

For­schungs­schwer­punkt No­ta­ti­on: Zu­sam­men­ar­beit mit Kom­po­nis­tIn­nen, mit In­sti­tu­tio­nen wie der Paul Sa­cher Stif­tung Ba­sel und Ver­la­gen. Z.B. Neu­no­ta­ti­on und Neu­aus­ga­be von La­chen­manns „Pres­si­on“ ge­mein­sam mit dem Kom­po­nis­ten.

Seit Som­mer­se­mes­ter 2013 Pro­fes­sur für „In­ter­pre­ta­to­ri­sche Pra­xis und Ver­mitt­lung Neue Mu­sik“.