"Tyll" am Theater Heidelberg

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Für das Theater Heidelberg beschäftigen sich Regie-Studierende der HfMDK mit dem groß angelegten Roman über die unsterbliche Narrenfigur.

Tyll Ulenspiegel, Narr, Gaukler und Provokateur, gerät in die Wirren des Dreißigjährigen Krieges. Er wird Zeuge blutiger Schlachten, erlebt Hunger, Armut und religiösen Fanatismus, trifft auf Könige und Königinnen, Mönche und Bauern, Schriftsteller und Drachenforscher. Daniel Kehlmanns "Tyll" ist das Bild einer Epoche als barockes Welttheater, die vielstimmige Geschichte eines Krieges, der bis heute als große Menschheitskatastrophe im Bewusstsein ist. Mitten drin: der Winterkönig Friedrich V. und seine Winterkönigin Elisabeth Stuart, als deren Hofnarr Tyll zeitweise agiert. Dadurch ist die Geschichte aufs Engste mit dem Heidelberger Schloss verbunden.

  • Regie: Maxime Mourot, Leo Schenkel, Andreas Weinmann
  • Bühne und Kostüme: Katharina Andes
  • Musik: Willi Haselbek
  • Dramaturgie: Jürgen Popig
  • Theaterpädagogik: Jeremy Heiß
  • Mit: Elisabeth Auer, Daniel Friedl, Jonah Moritz Quast, Esra Schreier, Andreas Seifert, Andreas Uhs
  • Live-Musik: Willi Haselbek
Die Figuren Friedrich (gespielt von Jonah Moritz Quast) und Elizabeth (gespielt von Jonah Moritz Quast) stehen im Vordergrund oben an einer Treppe, im Hintergrund Stallmeister, Nele und Tyll, in der Inszenierung von "Tyll" am Theater Heidelberg im Dezember 2021.
(Foto: Susanne Reichardt)

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