Regie-Alumna Carolin Millner erhält Roederstein-Hauptstipendium

Eine Frau steht im Vordergrund, sie ist bis zur Hüfte zu sehen, trägt einen schwarzen Daunenmantel und hat lange, rotblonde Haare. Sie blickt nach links aus dem Bild. Hinter ihr ist eine gelbe Straßenbahn zu sehen, dahinter im oberen Teil des Fotos ist ein Teil des Gebäudes Altes Postamt in Berlin-Kreuzberg zu sehen.
Regisseurin Carolin Millner(Photo: Carsten Uhlig)
erfolgsmeldung

Ca­ro­lin Mill­ner, Alum­na des Re­gie­stu­di­en­gangs an der HfMDK, wur­de mit dem Haupt­sti­pen­di­um des nach­ge­frag­ten Roeder­stein-Sti­pen­di­en­pro­gramms zur För­de­rung von Künst­le­rin­nen aus­ge­zeich­net, ver­ge­ben vom Land Hes­sen. In ih­rer ak­tu­el­len Ar­beit „Macht end­lich das Licht an! Mär­chen über Fa­mi­lie Roth­schild“ wid­met sich die Mit­be­grün­de­rin der Pro­duk­ti­ons­platt­form Stu­dio Na­xos ge­mein­sam mit ih­rer Grup­pe ELE­GANZ AUS RE­FLEX dem Le­ben und Wir­ken der Fa­mi­lie Roth­schild. Da­bei set­zen sie sich mit der Ge­ne­se an­ti­se­mi­ti­scher Ver­leum­dun­gen und Ver­schwö­rungs­theo­ri­en aus­ein­an­der.

Das 2021 ein­ge­führ­te Sti­pen­di­en­pro­gramm „Ot­ti­lie-Roeder­stein-Sti­pen­di­en“ des Hes­si­schen Mi­nis­te­ri­ums für Wis­sen­schaft und Kunst, das durch sei­nen Na­men an die Por­trät­ma­le­rin und Zeich­ne­rin Ot­ti­lie W. Roeder­stein (1859-1937) er­in­nert und des­sen Haupt­sti­pen­di­um eine För­der­hö­he von bis zu 70.000 Euro hat, soll hel­fen die Sicht­bar­keit von Künst­le­rin­nen und ih­ren Ar­bei­ten zu er­hö­hen. Ne­ben dem Haupt­sti­pen­di­um wer­den ein Nach­wuchs­sti­pen­di­um so­wie bis zu fünf Ar­beits­sti­pen­di­en ver­ge­ben.