Gegen diesen Krieg / Against this war
Liebe Studierende,
liebe Kolleginnen und Kollegen in Lehre und Verwaltung,
wir sind entsetzt über den Krieg, den die Russische Föderation mitten in Europa gegen die Ukraine führt. Wir verurteilen die Gewalt und Brutalität gegen das Leben, die Freiheit und das Selbstbestimmungsrecht von Millionen von Menschen.
Unser Mitgefühl und unsere Solidarität sind bei denen, die Leid erfahren – in der Ukraine, aber auch in Russland – und bei unseren Studierenden und Kolleginnen und Kollegen, die um ihre Familien und Freunde fürchten. Wir bewundern den Mut des ukrainischen Volkes, seine Überzeugungen zu verteidigen, aber auch den Mut vieler Menschen in Russland und Belarus, die gegen diesen Krieg protestieren.
Ich wiederhole meine Bitte: Zögern Sie nicht, uns anzusprechen, wenn Sie Hilfe benötigen, einen Gesprächspartner für Ihre Sorgen und Ängste suchen, sich alleine oder unbeschützt fühlen, in eine finanzielle Notlage geraten.
- Das Beratungsangebot unserer Hochschule im Überblick.
Wir sind für Sie da und vermitteln gerne Kontakte zu weiteren Beratungsangeboten:
- International Office, Frau Friederike Kreft, friederike.kreft@hfmdk-frankfurt.de
- Studienservice, Frau Silke Hennen, silke.hennen@hfmdk-frankfurt.de
Sprechen Sie uns auch an, wenn Sie von Kooperationspartnern an Kunsthochschulen im Kriegsgebiet wissen, die Hilfe benötigen!
Die HfMDK ist eine offene, freiheitliche, demokratische und soziale Gemeinschaft. Menschen mit ganz unterschiedlichen Erfahrungshintergründen sind eingeladen, sich kreativ mit den Künsten Musik, Tanz, Theater und ihren Wissenschaften zu beschäftigen. Wir verstehen unsere Hochschule als Ort des friedlichen und wertschätzenden Diskurses, der Diversität und Integration. Deshalb heißen wir weiterhin Menschen aus allen Ländern dieser Welt herzlich willkommen!
Kunst ist autonom. Aber Kunst setzt sich immer wieder auch mit unserer Welt in ihren Komplexitäten und Widersprüchlichkeit auseinander. Kunst hat nicht die Aufgabe, immer nur schön zu sein. Sie ist der fortwährende Versuch, unsere Wirklichkeiten in Geschichten, Bildern und Klängen für uns Menschen fassbar zu machen, miteinander in einen Dialog zu kommen und Sprachlosigkeit zu überwinden.
Deshalb meine dringliche Bitte: Bleiben wir im Gespräch miteinander.
Herzliche Grüße, für das Präsidium,
Elmar Fulda
Präsident
Wir teilen auch die Verlautbarungen des HRK und des DAAD: