Erster Preis für Xunyu Zhou beim Oskar-Nedbal-Wettbewerb in Prag

Xunyu Zhou spielt während des Wettbewerbs
(Foto: Jana Česáková Hyklová)
erfolgsmeldung

Xun­yu Zhou, Vio­lastu­den­tin an der Hoch­schu­le für Mu­sik und Dar­stel­len­de Kunst Frank­furt in der Klas­se von Prof. Ta­bea Zim­mer­mann, hat beim 7. Os­kar Ned­bal Vio­la Com­pe­ti­ti­on in Prag den ers­ten Preis ge­won­nen. Der Wett­be­werb fand vom 23. bis 26. Ok­to­ber 2025 statt.

In der Fi­nal­run­de spiel­te Xun­yu Zhou das Vio­la-Kon­zert von Hoff­meis­ter mit Or­ches­ter. „Vom an­fäng­li­chen Lam­pen­fie­ber bis zur völ­li­gen Kon­zen­tra­ti­on auf der Büh­ne habe ich ge­lernt, un­ter Druck im Gleich­ge­wicht zu blei­ben und mich ganz der mu­si­ka­li­schen Aus­drucks­kraft hin­zu­ge­ben“, be­schreibt sie ihre Er­fah­rung.

Ne­ben dem Preis­geld in Höhe von 50.000 tsche­chi­schen Kro­nen er­hielt sie eine Vio­la-Etui von GEWA, ei­nen Bo­gen, drei Sai­ten­sät­ze und zwei Ko­lo­pho­ne.

„Als ich den ers­ten Preis ge­wann, war mei­ne Leh­re­rin Ta­bea Zim­mer­mann die Ers­te, die mir gra­tu­lier­te. Ihre Wor­te ha­ben mich tief er­mu­tigt und dar­an er­in­nert, dass der mu­si­ka­li­sche Weg nie ein ein­sa­mer ist“, sagt Xun­yu Zhou.

Die aus Chi­na stam­men­de Mu­si­ke­rin wur­de 2007 ge­bo­ren und stu­diert seit 2024 im Ba­che­lor Künst­le­ri­sche Aus­bil­dung Mu­sik an der HfMDK Frank­furt. Be­reits zu Be­ginn des Jah­res 2025 ge­wann sie den ers­ten Preis beim Ce­cil Aro­no­witz In­ter­na­tio­nal Vio­la Com­pe­ti­ti­on so­wie den zwei­ten Preis beim 10. Jo­han­sen In­ter­na­tio­nal String Com­pe­ti­ti­on in Wa­shing­ton, D.C. Frü­he­re Aus­zeich­nun­gen er­hielt sie un­ter an­de­rem beim 21. Montelu­sa Ca­vai In­ter­na­tio­nal Youth Mu­sic Com­pe­ti­ti­on (Ita­li­en, 2020) und beim 11. Giu­sep­pe Ra­ci­ti In­ter­na­tio­nal String Com­pe­ti­ti­on (Ita­li­en, 2022).

»When I heard the result, I was happy, but deep inside I felt more calm and determined. This experience taught me that true growth in music happens not only on stage, but in daily dedication and self-reflection.«Xunyu Zhou

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