Dido und Aeneas: Oper von Henry Purcell

Un­ter der Re­gie von Oli­ver Klö­ter und der mu­si­ka­li­schen Lei­tung von Chris­ti­an von Geh­ren ha­ben Stu­die­ren­de der Ge­sangs­klas­sen und der His­to­ri­schen In­ter­pre­ta­ti­ons­pra­xis in den letz­ten Wo­chen ge­mein­sam die Oper „Dido und Ae­ne­as“ von Hen­ry Pur­cell ein­stu­diert. Hen­ry Pur­cells ein­zi­ge ech­te Oper und ei­nes der wich­tigs­ten mu­sik­dra­ma­ti­schen Wer­ken des Ba­rock han­delt von der Lie­be zwi­schen Dido, Kö­ni­gin von Kar­tha­go, und Ae­ne­as, tro­ja­ni­scher Prinz und Sohn von Ve­nus, die durch die In­tri­gen ei­ner Zau­be­rin ein töd­li­ches Ende nimmt. Wie im Ba­rock üb­lich wird die Hand­lung in kur­zen re­zi­ta­ti­vi­schen Ab­schnit­ten vor­ge­tra­gen, die von Lie­dern, Chö­ren und Tän­zen un­ter­bro­chen wer­den.

Dido, die Kö­ni­gin von Kar­tha­go, ver­liebt sich in Ae­ne­as, den tro­ja­ni­schen Prin­zen und Sohn von Ve­nus, und bie­tet ihm ei­nen si­che­ren Ha­fen für sei­ne Heim­rei­se. Eine Zau­be­rin, die Dido hasst, plant, die bei­den zu tren­nen, in­dem sie ei­nen Sturm her­auf­be­schwört und ei­nen ih­rer Die­ner als Mer­kur ver­klei­det los­schickt, um Ae­ne­as zu drän­gen, so­fort nach Hau­se zu­rück­zu­keh­ren und Dido zu ver­las­sen. Ae­ne­as macht sei­ne Ma­tro­sen be­reit und lässt Dido wis­sen, dass er ge­hen muss. Dido kann es nicht er­tra­gen, ihn zu ver­lie­ren und bringt sich um, nach­dem sie eine der be­rühm­tes­ten eng­li­schen Ari­en, Di­do's La­ment ("When I am laid in earth"), vor­ge­tra­gen hat.

• Oli­ver Klö­ter, Kon­zept und Re­gie
• Chris­ti­an von Geh­ren, mu­si­ka­li­sche Lei­tung
• Klaus Vlee­ming, mu­si­ka­li­sche As­sis­tenz
• An­ge­la Schu­ett, Kos­tü­me
• Stu­die­ren­de der Ge­sangs­klas­sen der HfMDK
• Stu­die­ren­de der HIP-Ab­tei­lung der HfMDK