Im Rückblick: Die Geschichte des Madrigals

Blick auf die Konzertbühne; ein Student dirigiert den Chor
(Foto: privat)

Liebeskummer, Sehnsucht und ausgelassene Freude - alles Themen, die in den Madrigalen des 16. und 17. Jahrhunderts besungen werden und am vergangenen Mittwoch zu Gehör gebracht wurden: Der StudioChor, bestehend aus den Kirchenmusik- und Chorleitungsstudierenden der Klasse Prof. Florian Lohmann, führte im Großen Saal sein Semesterkonzert "Die Geschichte des Madrigals" auf.

Madrigale erlaubten den Komponisten durch die weltlichen Texte größere künstlerische Freiheiten als bei ihren geistlichen Pendants, den Motetten. Diesen Farbenreichtum in vielfältigen Werken aus vier Ländern erarbeiteten die Studierenden in den wöchentlichen Proben miteinander, sodass jede*r im Konzert ein Stück dirigierte. Abgerundet wurde der Konzertabend durch eine kurze Anmoderation jedes Stückes durch den*die Dirigent*in. Auf unterschiedlichste Art, mal informativ, mal amüsant, hatte das Publikum so die Möglichkeit, einige Informationen über die nachfolgende Komposition zu gewinnen.

Mit Applaus belohnt und im gemütlichen Zusammensein bei sommerlichen Temperaturen ließ der Chor den Abend im Innenhof der Hochschule noch ausklingen.

Florian Lohmann dankt mit einer Armgeste allen Mitwirkenden für das Konzert
(Foto: privat)

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